Explo­si­on macht Wohn­haus unbe­wohn­bar – Ein Leichtverletzter

Symbolbild Polizei

WEI­DEN­BERG, LKR. BAY­REUTH. Ein Leicht­ver­letz­ter und Sach­scha­den von meh­re­ren zehn­tau­send Euro sind die Bilanz einer Explo­si­on eines Wohn­hau­ses am Sams­tag­nach­mit­tag. Das Anwe­sen ist stark in Mit­lei­den­schaft gezo­gen und nicht mehr bewohn­bar. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth hat die Ermitt­lun­gen zur Ursa­che übernommen.

Kurz vor 15 Uhr kam es in dem Haus in der Bir­ken­stra­ße zu der fol­gen­schwe­ren Explo­si­on. Nach der­zei­ti­gem Ermitt­lungs­stand dürf­te Gas aus einer Gas­fla­sche aus­ge­tre­ten sein und hat sich in der Fol­ge ent­zün­det. Durch die Druck­wel­le zog sich ein 49-jäh­ri­ger Bewoh­ner leich­te Ver­let­zun­gen zu. Er kam zur ambu­lan­ten Behand­lung in ein Kran­ken­haus. Weit­aus schlim­mer sind die Fol­gen für das Wohn­haus. Neben einer Viel­zahl an Ris­sen in den Mau­ern, machen vor allem ein nach außen geneig­ter Gie­bel und ein Loch in einer Außen­wand das Anwe­sen unbe­wohn­bar. Ein Spe­zia­list des Strom­ver­sor­gers hat das Haus strom­los gemacht. Die Feu­er­wehr über­prüf­te im Anschluss die Gas­kon­zen­tra­ti­on in dem Anwe­sen. Wei­te­re Maß­nah­men sind jetzt von Unter­su­chun­gen eines Sta­ti­kers abhängig.

Um die 90 Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst, Tech­ni­schem Hilfs­werk und der Poli­zei waren im Ein­satz. Die Bir­ken­stra­ße in Wei­den­berg ist im Bereich des beschä­dig­ten Anwe­sens bis auf unbe­stimm­te Zeit gesperrt. Die Gemein­de Wei­den­berg hat sich um die wei­te­re Unter­brin­gung der Bewoh­ner gekümmert.

Der Kri­mi­nal­dau­er­dienst der Kri­po Bay­reuth hat vor Ort erste Maß­nah­men zur Ursa­chen­for­schung durchgeführt.