BI Forch­heim-Nord begrüßt die „lang ersehn­te und heiß umkämpf­te Entscheidung“

„Was lan­ge währt, wird end­lich gut!“ Gro­ße Freu­de herrscht bei der Bür­ger­initia­ti­ve „Pro S – Bahn – Halt Forch­heim – Nord“, die beglei­tend zu den Bemü­hun­gen von Stadt und Land­kreis Forch­heim tem­po­ge­bend und nach­hal­tig für die Rea­li­sie­rung des S – Bahn – Halts Forch­heim Nord gekämpft hat. Die Nach­richt des Baye­ri­schen Ver­kehrs­mi­ni­sters Joa­chim Herr­mann, dass zwi­schen ihm und dem Baye­ri­schen DB – Kon­zern­be­auf­trag­ten Klaus – Die­ter Josel eine Pla­nungs­ver­ein­ba­rung für den S – Bahn – Halt unter­schrie­ben wur­de, lässt das Herz alle Kämp­fer für die­se wich­ti­ge Infra­struk­tur­maß­nah­me höher schla­gen, so der Schirm­herr der BI Edu­ard Nöth und deren Spre­cher Otwin Schneider.

Bei­de dank­ten in die­sem Zusam­men­hang allen, die sich durch Wort­mel­dun­gen, Anträ­ge, Gesprä­che, Beschlüs­se und Unter­schrif­ten für die Stär­kung und Auf­wer­tung des Stadt­teils und Schul­zen­trums Forch­heim – Nord ein­ge­setzt haben. Ihr Dank galt der Stadt und dem Land­kreis, den Abge­ord­ne­ten aus Bund und Land sowie den Schu­len und Mit­bür­gern für das lei­den­schaft­li­che Rin­gen um die­sen Halt.

Es wäre, so MdL a.D. Edu­ard Nöth, schon ein „Trep­pen­witz der Geschich­te“ gewe­sen, zunächst die ICE – Strecke Nürn­berg – Ebens­feld aus­zu­bau­en und nach­träg­lich den gefor­der­ten S- Bahn – Halt anzu­le­gen. Jetzt kann nach einem ergän­zen­den Plan­fest­stel­lungs­be­schluss bei­des unter Kosten­ein­spa­rung mit­ein­an­der gebaut werden.

Otwin Schnei­der berich­te­te von den wech­seln­den Gefühls­la­gen wäh­rend der letz­ten 5 Jah­re, vom dem stän­di­gen „ja-aber – Spiel“ und von den vie­len ent­täu­schen­den Gesprä­chen. Des­halb sei man nun über­glück­lich begrü­ße die Ent­schei­dung als Sieg der Ver­nunft. Die Bewoh­ner des Forch­hei­mer Stadt­nor­dens und die Schü­ler wer­den von die­sem Halt profitieren.