Wei­te­rer Angriff auf Auto­fah­rer in Bam­berg – Poli­zei sucht Opfer

Symbolbild Polizei

BAM­BERG. Die Ermitt­lun­gen der Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg zum über­fall­ar­ti­gen Angriff auf einen Auto­fah­rer am Don­ners­tag­abend in Bam­berg dau­ern an. Mitt­ler­wei­le mel­de­te sich eine Zeu­gin, die einen ähn­li­chen Vor­fall beob­ach­ten konn­te. Die Kri­po Bam­berg sucht in die­sem Zusam­men­hang sowohl den ange­grif­fe­nen Auto­fah­rer als auch wei­te­re Zeugen.

Kurz vor 19 Uhr kam es am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag an der Ecke Mem­mels­dor­fer Straße/​Gra­fen­stein­stra­ße zu einem Angriff auf einen 55-jäh­ri­gen Auto­fah­rer, den ein unbe­kann­ter Täter an der Kra­wat­te pack­te und damit würg­te. Zuvor schlug er dem Mann ins Gesicht.

Ein ähn­li­cher Vor­fall soll sich zir­ka eine hal­be Stun­de vor­her im Bereich der Mem­mels­dor­fer Straße/​Sie­chen­stra­ße vor der Otto­kir­che ereig­net haben. Auf­grund des Zeu­gen­auf­rufs mel­de­te sich eine Zeu­gin, die beob­ach­tet hat­te, wie ein Unbe­kann­ter zwi­schen 18.15 und 18.30 Uhr in ein hal­ten­des Auto stieg, von der Rück­sitz­bank aus den Fah­rer am Hals umgriff und ihn würg­te. Die Beschrei­bung des Täters ist nahe­zu iden­tisch, wes­halb die Kri­po Bam­berg einen Zusam­men­hang ver­mu­tet und der­zeit vom sel­ben Angrei­fer ausgeht.

Der unbe­kann­te Täter wird wie folgt beschrieben:

  • zir­ka 180 Zen­ti­me­ter groß und unge­fähr 35 Jah­re alt
  • süd­ost­eu­ro­päi­sches Erschei­nungs­bild und ath­le­ti­sche Figur
  • sprach Deutsch mit star­kem aus­län­di­schen Akzent und war offen­bar alkoholisiert
  • trug eine dunk­le Jacke, dun­kel­ka­rier­tes Hemd sowie eine dunk­le Hose

Bis­lang hat sich der Geschä­dig­te des Über­griffs an der Otto­kir­che noch nicht bei der Poli­zei gemel­det. Ermitt­ler suchen den Auto­fah­rer drin­gend als Zeu­gen und bit­ten dar­um, mit der Kri­po Bam­berg unter der Tel.-Nr. 0951/9129–491 Kon­takt auf­zu­neh­men. Wei­te­re Zeu­gen, die ver­däch­ti­ge Wahr­neh­mun­gen zu die­sen oder ähn­li­chen Fäl­len geben kön­nen, wer­den eben­falls gebe­ten, sich mit den Kri­mi­nal­be­am­ten in Ver­bin­dung zu setzen.