Jah­res­wech­sel bei der Feu­er­wehr Forchheim

Symbolbild Polizei

Zwei Ein­sät­ze am Sil­ve­ster­tag, ein Fehl­alarm am Neu­jahrs­mor­gen – und somit eine im Ver­gleich leicht über­durch­schnitt­li­che Ein­satz­bi­lanz zu den letz­ten Jah­res­wech­seln kann die Feu­er­wehr Forch­heim verzeichnen.

Zunächst erfolg­te am Sil­ve­ster­mor­gen gegen 02.30 Uhr eine Alar­mie­rung in die Hain­brun­nen­stra­ße. Nach­dem ein Pas­sant Brand­ge­ruch im Bereich der Kreu­zung Hainbrunnenstr./Hainstr. bemerkt hat­te, rück­ten ein Lösch­fahr­zeug sowie ein Füh­rungs­fahr­zeug zur Ein­satz­stel­le aus. Die Ursa­che war schnell gefun­den – ein bren­nen­der Pla­stik­stuhl, der aus unkla­rer Ursa­che in Brand gera­ten war. Nach klei­ne­ren Nach­lösch­ar­bei­ten mit der Kübel­sprit­ze konn­ten die ein­ge­setz­ten Kräf­te die Ein­satz­stel­le nach weni­gen Minu­ten wie­der verlassen.

Ein Ver­kehrs­un­fall auf der Kreu­zung Adenauerallee/​Bamberger Str. sorg­te für eine erneu­te Alar­mie­rung der Feu­er­wehr Forch­heim um 12.15 Uhr. Ein PKW war aus noch unkla­rer Ursa­che im Kreu­zungs­be­reich mit einem wei­te­ren Fahr­zeug kol­li­diert, kam ins Schleu­dern und prall­te schließ­lich gegen eine Ampel. Dabei wur­de ein Fuß­gän­ger, der sich im Bereich der Ampel auf­hielt, erfasst und schwerst ver­letzt. Auf­grund der defek­ten Ampel­an­la­ge und der zu erwar­ten­den Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen wur­de die Feu­er­wehr hin­zu­ge­zo­gen, um die Poli­zei bei der Absper­rung und Ver­kehrs­lei­tung zu unterstützen.

Nach­dem der Unfall durch die Poli­zei und einen Sach­ver­stän­di­gen auf­ge­nom­men wor­den war und die bei­den betei­lig­ten Fahr­zeu­ge abge­schleppt waren, konn­ten die 17 ein­ge­setz­ten Rothel­me die Ein­satz­stel­le gegen 14 Uhr verlassen.

Die Sil­ve­ster­nacht selbst ver­lief zum Glück ruhig, im Stadt­ge­biet waren kei­ne Ein­sät­ze zu ver­zeich­nen. Aller­dings ende­te die Nacht für die Akti­ven der Feu­er­wehr Forch­heim bereits um 05.56 Uhr. Auf­grund angeb­lich fest­ge­stell­ten Brand­ge­ruchs rück­ten vier Fahr­zeu­ge zur Ein­satz­stel­le am John‑F.-Kennedy-Ring aus. Da hier weder Brand­ge­ruch noch offe­nes Feu­er fest­ge­stellt wer­den konn­ten, rück­ten die Fahr­zeu­ge nach Rück­spra­che mit dem Anru­fer noch vor 06.30 Uhr wie­der ein.