Forch­hei­mer Kara­te­kas räu­men bei Ober­frän­ki­scher Mei­ster­schaft ab!

1.SKZ Forch­heim zusam­men mit Nai­la erfolg­reich­ster Ver­ein der Meisterschaft

Kata Team Masters vo.li. Oliver Schnabel, Georg Gittelbauer, Jutta Zimmermann

Kata Team Masters vo​.li. Oli­ver Schna­bel, Georg Git­tel­bau­er, Jut­ta Zimmermann

Erfolg­reich wie seit Jah­ren nicht mehr, prä­sen­tier­ten sich die Kämp­fer des 1.Shotokan Kara­te Zen­trums Forch­heim am ver­gan­ge­nen Sams­tag in Kulm­bach bei den Mei­ster­schaf­ten des Bezirks Ober­fran­ken. Sage und schrei­be 12 Mei­ster­ti­tel brach­ten die Forch­hei­mer mit nach Hau­se, dazu 7 zwei­te Plät­ze und 7 drit­te Plat­zie­run­gen. Unter 15 teil­neh­men­den Ver­ei­nen waren die Forch­hei­mer, gemein­sam mit Kara­te Dojo Nai­la, stärk­ster Ver­ein. Das gab es so schon lan­ge nicht mehr. Die Mis­si­on von Jut­ta Zim­mer­man, Georg Git­tel­bau­er und Dr. Oli­ver Schna­bel mit ihrer Teil­nah­me als Kata Team war somit höchst erfolg­reich. Sie woll­ten vor­an­ge­hen und im Beson­de­ren den Schü­lern und Jugend­li­chen im Ver­ein zei­gen, dass Wett­kampf etwas unglaub­lich Span­nen­des und Schö­nes sein kann.

Und es kam genau­so! Zim­mer­mann, Git­tel­bau­er und Schna­bel lie­fer­ten eine Demon­stra­ti­on an Prä­zi­si­on und Dyna­mik, die einen der Höhe­punk­te die­ser Mei­ster­schaft dar­stell­ten. Die Drei star­te­ten in der Kate­go­rie Kata – Team (sti­li­sier­ter Kampf nach vor­ge­ge­be­nen Tech­ni­ken). Gefor­dert wer­den dabei aus­drucks­star­ke Tech­ni­ken, in Ver­bin­dung mit abso­lu­ter Syn­chro­ni­tät bei der Aus­füh­rung als Drei­er Team. Seit März die­sen Jah­res haben die Drei sich vor­be­rei­tet und nach den lan­gen Jah­ren ohne Wett­kämp­fe war eine gewis­se Anspan­nung zu spü­ren. Auf der Wett­kampf­mat­te aber war alles wie weg­ge­bla­sen und alle drei zeig­ten hoch­kon­zen­triert Kara­te vom Fein­sten. Und so war die Wer­tung auch jen­seits aller Zwei­fel der erste Platz und damit die Meisterschaft.

Andrea Michel mit der Kata Jion

Andrea Michel mit der Kata Jion

Was aber nun die Ver­ant­wort­li­chen des 1.SKZ Forch­heim min­de­stens eben­so gefreut haben wird, ist die Erkennt­nis, dass in Rei­hen der Kin­der und Jugend­li­chen eine Gene­ra­ti­on her­an­wächst, die alle­samt beste Per­spek­ti­ven auf­wei­sen. Und das sowohl in der Kate­go­rie Kata als auch in Kumite(Freikampf). Dabei reicht das Spek­trum der Akti­ven Kämp­fer von den Jüng­sten in der Kate­go­rie Kin­der, bis zu den Masters Ü60. In allen Kate­go­rien konn­ten die Forch­hei­mer 1. Plät­ze belegen.

Milena Stevanova(roter Gürtel) gegen Franziska Bodenschatz aus Naila im Halbfinale

Mile­na Stevanova(roter Gür­tel) gegen Fran­zis­ka Boden­schatz aus Nai­la im Halbfinale

Stell­ver­tre­tend sei an die­ser Stel­le Andrea Michel, Mile­na Steva­no­va, Rosen Steva­nov und natür­lich das Masters Kata Team mit Jut­ta Zim­mer­mann, Georg Git­tel­bau­er und Oli­ver Schna­bel genannt, die ihre jewei­li­gen Titel in her­aus­ra­gen­den Manier gewin­nen konnten.

Hier nun die jewei­li­gen Ober­frän­ki­schen Meister:

Andrea Michel in Kata, Jan Git­tel­bau­er in Kum­ite, Hans Rose­mann in Kata, Rosen Steva­nov in Kata und Kum­ite , Mile­na Steva­no­va in Kum­ite, Luan Beri­sha in Kum­ite, Andre­as Pol­ster in Kata, Zil­li Pol­ster in Kata, Kil­li­an Grant in Kum­ite und die Kata Teams der Schü­ler männ­lich mit Jan Git­tel­bau­er, Leon­hard Michel und Luan Beri­sha sowie das Masters Team mit Jut­ta Zim­mer­mann, Georg Git­tel­bau­er und Oli­ver Schnabel.

Die zweit und dritt-Plat­zier­ten der Ober­frän­ki­schen Mei­ster­schaft in Kulmbach:

2. Platz: Mile­na Steva­no­va in Kata, Lisa-Marie Dittrich in Kum­ite, Andrea Michel in Kum­ite, Anna Fuchs in Kum­ite, Felix Fiet­zeck in Kum­ite, Kum­ite Team Schü­ler männl. mit Jan Git­tel­bau­er, Leon­hard Michel und Luan Beri­sha, Kata Team Schü­ler weibl. mit Zil­li Pol­ster, Maren Kup­fer und Lisa-Marie Dittrich

3. Platz: Robert Schmaus in Kata und Kum­ite, Leon­hard Michel in Kata, Mich­ale Stark in Kum­ite, Anna Fuchs in Kata, Kum­ite Team männl. mit Micha­el Stark, Felix Fiet­zeck und Kili­an Schnabel.

Hans Rose­mann