„Night­fe­ver“ in Bam­berg und Forchheim

Symbolbild Religion
"Nightfever" im Bamberger Dom. Foto: Fischer

„Night­fe­ver“ im Bam­ber­ger Dom. Foto: Fischer

Von offe­nen Türen und Lich­tern in dunk­ler Nacht

Night­fe­ver mit Gebet, Gespräch, Gesang am 5. Dezem­ber ab 18.30 Uhr im Bam­ber­ger Kai­ser­dom / Pon­ti­fi­kal­amt mit Weih­bi­schof Gössl

Schwa­cher Licht­schein unzäh­li­ger Ker­zen erhellt den Dom. Men­schen zün­den Lich­ter an, sit­zen vor dem gro­ßen Kreuz, knien vor dem Altar mit dem Aller­hei­lig­sten in der Mon­stranz, spre­chen ein stil­les Gebet. Musik erklingt, wech­selt sich mit besinn­li­chen Tex­ten ab. So ist Night­fe­ver. Dazu laden das Jugend­amt der Erz­diö­ze­se und die Diö­ze­san­stel­le für Beru­fe der Kir­che am 5. Dezem­ber ab 18.30 Uhr in den Bam­ber­ger Kai­ser­dom. Weih­bi­schof Her­wig Gös­sl zele­briert die Mes­se und steht anschlie­ßend für Gespräch, Beich­te und Segen bereit. Wäh­rend Night­fe­ver ist Par­ken auf dem Dom­platz erlaubt.

Night­fe­ver ist ein etwas ande­rer Abend mit Hei­li­ger Mes­se, Gebet, Gesang und Gespräch. Bis 23.30 Uhr ste­hen die Kir­chen­tü­ren offen. Im durch Ker­zen­schein erhell­ten Got­tes­haus kann man eine Ker­ze anzün­den, still wer­den, beten, einen Bibel­vers zie­hen, Got­tes Stim­me hören, nach­den­ken, im Gespräch mit Prie­stern und Ordens­leu­ten Fra­gen stel­len, Ver­ge­bung fin­den, sich seg­nen las­sen, oder ein­fach zur Ruhe kom­men. Auch Musik kann man lau­schen: Unter­schied­li­che For­ma­tio­nen erfül­len den Dom musi­ka­lisch – von Anbe­tung über NGL und Tai­zé bis zu Worship.

Orga­ni­siert von jun­gen Chri­sten, deren Glau­ben einen Sitz im Leben hat, sieht sich das Night­fe­ver-Team als Brücken­bau­er zwi­schen Men­schen, Gemein­den und Gemein­schaf­ten, die vor allem kir­chen­fer­ne Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne errei­chen, und sie einen Schritt näher zum Glau­ben brin­gen möch­ten. Ohne Zwang, frei nach den Wor­ten des Johan­nes-Evan­ge­li­ums: „Komm und sieh!“ (Joh 1,46). Mehr auf „www​.bam​berg​.night​fe​ver​.org“. Wer jede Woche bewusst eine Stun­de ganz mit Gott ver­brin­gen möch­te, ist ein­ge­la­den zum Night­fe­ver-Gebets­kreis diens­tags von 20 bis 21 Uhr in der Insti­tuts­kir­che der Con­gre­ga­tio Jesu am Holzmarkt.

Nach gutem Start zwei­tes „Night­fe­ver-Spe­cial“ in der Klo­ster­kir­che St. Anton

Am Sams­tag, 05. Dezem­ber fin­det in der Klo­ster­kir­che wie­der ein Night­fe­ver-Spe­cial „Abend des Lich­tes“ von 19:00 – 21:00 Uhr statt. Vor­aus geht um 18:00 Uhr wie gewohnt die Vorabendmesse.

„Night­fe­ver“ ist die Nacht zum Tag zu machen – in ange­neh­mer Atmo­sphä­re zur Ruhe fin­den – im Ker­zen­schein medi­ta­ti­ver Musik lau­schen – im Gebet Gott begegnen …

Die Initia­ti­ve Night­fe­ver ist ein offe­ner Gebets­abend, der durch den Welt­ju­gend­tag in Köln ent­stand und in vie­len Städ­ten ange­bo­ten wird. Auch der Klo­ster­ver­ein St. Anton hat die­ses „Spe­cial“ für Forch­heim in regel­mä­ßi­gen Abstän­den in sein Pro­gramm aufgenommen.

Die Anbe­tung bil­det den Haupt­teil des Night­fe­ver-Abends mit der Aus­set­zung des Aller­hei­lig­sten auf dem Altar.
Ein beson­de­res Ange­bot des Abends ist die Mög­lich­keit, das Gespräch mit einem Prie­ster zu suchen und auf Wunsch das Buß­sa­kra­ment zu empfangen.

Medi­ta­ti­ve Tex­te, gemein­sa­mer Gesang und gemein­sa­mes Gebet, Musik mit neu­en geist­li­chen Lie­dern sowie Solo­ge­sang zu Musik bekann­ter Mei­ster wech­seln sich ab. Licht­il­lu­mi­na­tio­nen wer­den dazu bei­tra­gen, die­sen „Abend des Lich­tes“ in eine ganz­heit­li­che und far­bi­ge Atmo­sphä­re einzutauchen.

Der Klo­ster­ver­ein St. Anton e. V. lädt ganz herz­lich dazu ein.

Phil­ipp Fischer (-paf-)