Mela­nie Huml in CSU-Par­tei­vor­stand gewählt

Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml führt CSU-„Frauenblock“ an

Mit einem ein­drucks­vol­len Ergeb­nis ist Gesund­heits­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml aus Bam­berg wie­der in den CSU-Par­tei­vor­stand gewählt wor­den. Die 40-Jäh­ri­ge erziel­te das beste Ergeb­nis aller Bei­sit­zer auf dem Par­tei­tag der Christ­lich-Sozia­len Uni­on am Wochen­en­de in München.

Bei der Wahl der 32 Bei­sit­zer im Par­tei­vor­stand ent­fie­len auf Mela­nie Huml im soge­nann­ten „Frau­en­block“ 559 Stim­men. Die zweit­plat­zier­te Doro­thee Bär, Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tä­rin aus Unter­fran­ken, erhielt 495 Stimmen.

„Das ist ein groß­ar­ti­ger Ver­trau­ens­be­weis, über den ich mich sehr freue“, sag­te Huml, die schon seit zehn Jah­ren Mit­glied des Par­tei­vor­stan­des der CSU ist. Die Bam­ber­ge­rin dank­te dafür den Dele­gier­ten für ihre Unter­stüt­zung: „Ohne Euch wäre es nicht mög­lich gewe­sen, wie­der das beste Ergeb­nis bei den Bei­sit­zern im Par­tei­vor­stand zu bekom­men. Herz­li­chen Dank!“

Wei­ter sind im Par­tei­vor­stand aus Ober­fran­ken der CSU Bezirks­vor­sit­zen­de Dr. Hans-Peter Fried­rich und die Hofer Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Sil­ke Lau­nert vertreten.

1 Antwort

  1. Ferenc sagt:

    Herz­li­chen Glück­wunsch an Frau Huml, einen der weni­gen Licht­blicke unter den bekann­ten CSU-Köpfen.

    Frau Huml zeich­net sich, was lei­der sel­ten gewor­den ist, durch nach­voll­zieh­ba­re Glaub­wür­dig­keit aus. Daß auch sie gele­gent­lich von rea­len Macht­ver­hält­nis­sen aus­ge­bremst wird, tut ihrem Enga­ge­ment für die Belan­ge der Men­schen glück­li­cher­wei­se kei­nen Abbruch.

    Mehr der­ar­ti­ge Per­sön­lich­kei­ten (in allen Par­tei­en) – und Poli­tik könn­te direkt wie­der Spaß machen!

    Über den Vor­sit­zen­den der ober­frän­ki­schen CSU hin­ge­gen soll­te man dezent den Man­tel des Schwei­gens ausbreiten.