Jun­ge Alter­na­ti­ve Bay­ern unter neu­er Führung

Tobias Peterka (li.) und Andreas Winhart (re.)

Tobi­as Peter­ka (li.) und Andre­as Win­hart (re.)

Vier Ober­fran­ken in der Vorstandschaft

Auf ihrer Lan­de­ver­samm­lung in Nürn­berg wähl­te die Jun­ge Alter­na­ti­ve Bay­ern, Jugend­or­ga­ni­sa­ti­on der AfD Bay­ern, ihren neu­en Lan­des­vor­stand. Ein­stim­mig gewählt wur­de der 32-jäh­ri­ge Bad Aib­lin­ger und Kreis­vor­sit­zen­de der JA Rosen­heim Andre­as Win­hart. Er wur­de ein­stim­mig von der Ver­samm­lung gewählt, nach­dem er in einer moti­vie­ren­den Rede an die ver­sam­mel­ten Mit­glie­der sein 5‑Punkte Pro­gramm für die JA-Bay­ern vor­stell­te. Win­hart ist Nach­fol­ger von Tobi­as Peter­ka aus Bay­reuth, der den jun­gen Ver­band über die ver­gan­ge­nen zwei Jah­re auf­ge­baut und geprägt hat­te und inzwi­schen den Bezirks­ver­band der AfD in Ober­fran­ken lei­tet. Als stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de wähl­te die JA-Lan­des­ver­samm­lung Chri­stoph Stei­er (Mün­chen), Flo­ri­an Köh­ler (Bam­berg) sowie als Schatz­mei­ster Jonas Din­kel (Lich­ten­fels). Das Vor­stands­team wird ver­voll­stän­digt von den Bei­sit­zern Alex­an­der Glunk (Nürn­berg), Sven Kachelm­ann (Bay­reuth) und dem Alt-Vor­sit­zen­den Tobi­as Peter­ka (Bay­reuth).

Der neue Lan­de­vor­stand hat sich ein straf­fes Pro­gramm gege­ben. So soll in den kom­men­den Wochen ein Grund­satz­pro­gramm erar­bei­te­te wer­den, das für jeder­mann sicht­bar macht, dass die AfD-Jugend­or­ga­ni­sa­ti­on auf tra­di­tio­nel­le Wer­te wie Frei­heit, Fami­lie, Lei­stung und Recht­schaf­fen­heit Wert legt sowie selbst­ver­ständ­lich mit bei­den Füßen fest auf der frei­heit­lich-demo­kra­ti­schen Grund­ord­nung steht. „Wäh­rend ande­re Jugend­or­ga­ni­sa­tio­nen zum Teil ‚Deutsch­land abschaf­fen‘ wol­len oder die Wer­te unse­rer Gesell­schaft durch Anpas­sung an einen unsäg­li­chen Zeit­geist mit den Füßen tre­ten, wird bei uns nicht von Wer­ten und Recht­staat­lich­keit abge­rückt!,“ so der neue Lan­de­vor­sit­zen­de Andre­as Win­hart. The­ma­tisch will sich der neu­ge­wähl­te Lan­de­vor­stand mit den Aus­wir­kun­gen der Asyl- und Flücht­lings­kri­se auf die jun­ge Gene­ra­ti­on, einer attrak­ti­ven Hoch­schul- und Aus­bil­dungs­po­li­tik sowie um die För­de­rung von jun­gen Fami­li­en küm­mern. Fer­ner sind der wei­te­re orga­ni­sa­to­ri­sche Auf­bau der JA in Bay­ern sowie eine Mit­glie­der­wer­be­ak­ti­on für die am stärk­sten wach­sen­de poli­ti­sche Jugend­or­ga­ni­sa­ti­on in Bay­ern in Planung.