Der Köl­ner Künst­ler Raf­fae­le Horst­mann stellt im Deut­schen Kame­ra­mu­se­um in Ple­ch aus

Geheimnisvoll, düster, schwer zugänglich, aber faszinierend: Die Fotos von Raffaele Horstmann aus dem Zyklus “Code Against Code”, die im Deutschen Kameramuseum in Plech vom 25. Oktober bis 29. November 2015 auf jeweils 100 mal 100 Zentimeter großen Prints präsentiert werden. Foto: Raffaele Horstmann

Geheim­nis­voll, düster, schwer zugäng­lich, aber fas­zi­nie­rend: Die Fotos von Raf­fae­le Horst­mann aus dem Zyklus “Code Against Code”, die im Deut­schen Kame­ra­mu­se­um in Ple­ch vom 25. Okto­ber bis 29. Novem­ber 2015 auf jeweils 100 mal 100 Zen­ti­me­ter gro­ßen Prints prä­sen­tiert wer­den. Foto: Raf­fae­le Horstmann

Fast fünf Jah­re Arbeit für die 30 Fotos von 100 x 100 cm Grö­ße – 25-köp­fi­ges Team

„Es geht dar­um, was wir sind, wer wir sein soll­ten und wie wir sind“

Als kom­mer­zi­el­ler Foto­graf arbei­tet er im Schmuck­be­reich, foto­gra­fiert Image­wer­bung und ist im Thea­ter eben­so zu Hau­se wie im inno­va­ti­ven Pro­dukt­ma­nage­ment. Aber sei­ne frei­en Arbei­ten, für die er schon diver­se Prei­se – etwa den Canon-Pro­fi­fo­to-För­der­preis 2014 – ein­ge­heimst hat, sind eher ver­stö­rend. Fas­zi­nie­rend, aber schwer zugäng­lich, Kom­po­si­tio­nen des Ent­set­zens, des Erstau­nens, des Ver­blüf­fens. Doch ein­zig­ar­tig, abso­lu­te Hin­gucker. Unmit­tel­bar nach sei­nem 26. Geburts­tag stellt Raf­fae­le Horst­mann Kost­pro­ben sei­ner Arbei­ten, die nie­man­den kalt las­sen, vom 25. Okto­ber bis 29. Novem­ber 2015 in der Gale­rie des Deut­schen Kame­ra­mu­se­ums in Ple­ch aus. Ver­nis­sa­ge ist am Sonn­tag, 25. Okto­ber, um 14 Uhr.

Die jeweils qua­drat­me­ter­gro­ßen Drucke sei­ner „Code Against Code“ getauf­ten Serie hän­gen erst­ma­lig im kom­plet­ten, drei mal zehn Moti­ve umfas­sen­den Kon­zept. Damit schließt er sein fast fünf Jah­re andau­ern­des Pro­jekt ab und setzt den Schluss­punkt eines tur­bu­len­ten und erfolg­rei­chen Aus­stel­lungs­jah­res im Kameramuseum.

Was sich hin­ter sei­nem gera­de fer­tig­ge­stell­ten Zyklus „Code Against Code“ ver­birgt, erläu­tert der Köl­ner im Inter­view so: „‘Code Against Code‘“ ist eine Glei­chung und beschreibt den Kampf, den wir als Mensch täg­lich füh­ren. Den Kampf gegen unse­re eige­nen Gedan­ken, gegen die Schub­la­den­sor­tie­rung von außen, gegen unse­re Umge­bung, unser öko­lo­gi­sches System und unse­ren Pla­ne­ten. Ersetzt man in der Glei­chung das Wort ‚Code‘ zum Bei­spiel durch ‚Mensch‘, ‚System‘ oder ‚Natur‘, fällt auf, dass wir uns in einem stän­di­gen Kampf befin­den – gegen uns selbst. Es geht dar­um, was wir sind, wer wir sein soll­ten und wie wir sind.“

30 Fotos im Groß­for­mat 100 x 100 cm

Der Auf­wand an Men­schen und Mate­ri­al für die­se 30 Fotos im Groß­for­mat 100 x 100 cm war enorm: Es ent­stan­den erst vier und nach Mona­ten sechs wei­te­re Fotos – die­se brauch­ten ins­ge­samt 18 vor­he­ri­ge Tref­fen, fünf Auf­bau­ta­ge, fünf Shoo­tin­g­näch­te, diver­se Lkw-Ladun­gen mit Equip­ment. Auch das Team aus zwei Kostüm­bild­nern, einer Visa­gi­stin und einer Dra­ma­tur­gie-Part­ne­rin muss­te erwei­tert wer­den. Es muss­te ein genau­er Plan her, man muss­te schließ­lich genau wis­sen, wann der Büh­nen­bau­er kommt und der Set auf­baut, wann das jewei­li­ge Modell ein­trifft und wann es in die Mas­ke, umge­zo­gen und ins Set gebracht wer­den konn­te. Aus einem fünf­köp­fi­gen Team wur­de eines mit 25 Per­so­nen und neun Models. Horst­mann: „Und wie­der hat­ten wir gefühl­te vier Qua­li­täts­le­vel über­sprun­gen und unse­re eige­nen Erwar­tun­gen übertroffen“.

Und so sam­mel­te sich bis zur drit­ten Serie dann – so der Künst­ler – „ein Ensem­ble an Ver­rück­ten und abso­lut bedin­gungs­lo­sen Künst­lern aller Berei­che an – ich den­ke es waren am Ende sicher 75 oder 80 Per­so­nen beteiligt“.

Statt Vor­trag Kon­zept diskutieren

Raf­fae­le Horst­mann möch­te sich bei der Ver­nis­sa­ge (Sonn­tag, 25. Okto­ber 2015, 14 Uhr, im Deut­schen Kame­ra­mu­se­um in Ple­ch) nicht vor eine Grup­pe Inter­es­sier­ter stel­len „und von Din­gen erzäh­len, die viel­leicht gar nicht das sind, was man hören woll­te“. Er wird viel­mehr sei­ne alten Recher­che­un­ter­la­gen und sei­ne Skiz­zen­bü­cher mit­brin­gen. Außer­dem sei­nen Lap­top mit den ursprüng­li­chen, unbe­ar­bei­te­ten Ori­gi­nal­auf­nah­men: „Ich freue mich dar­auf, gemein­sam mit den Besu­chern an einem Tisch zu sit­zen oder durch die Aus­stel­lung zu wan­dern und ihnen die Fra­gen zu beant­wor­ten, die sie haben. Ich möch­te zei­gen, wie auf­wän­dig eine Pla­nung ist, wie eine ori­gi­na­le Auf­nah­me vor der Bear­bei­tung aus­sieht und wür­de ger­ne mit den Besu­chern zusam­men das Kon­zept erkunden“.

Die Foto­aus­stel­lung „Code Against Code“ im Deut­schen Kame­ra­mu­se­um ist vom 25. Okto­ber bis 29. Novem­ber 2015 jeden Sonn­tag von 11 bis 17 Uhr geöff­net (letz­ter Ein­lass: 16 Uhr). Zur Aus­stel­lung ist ein hand­si­gnier­tes Kunst­druck­pla­kat entstanden.

Raffaele Horstmann (26) aus Köln stellt vom 25.Oktober bis 29. November 2015 im Deutschen Kameramuseum in Plech aus. Foto: Nancy Eichler

Raf­fae­le Horst­mann (26) aus Köln stellt vom 25.Oktober bis 29. Novem­ber 2015 im Deut­schen Kame­ra­mu­se­um in Ple­ch aus. Foto: Nan­cy Eichler

Inter­view mit dem Köl­ner Foto­künst­ler Raf­fae­le Horstmann

Kom­po­si­tio­nen des Ent­set­zens, des Erstau­nens, des Ver­blüf­fens: Bil­der, die nie­man­den kalt lassen

Muse­ums­lei­ter Kurt Tau­ber führ­te in der Vor­be­rei­tungs­pha­se das fol­gen­de Inter­view mit Raf­fae­le Horst­mann. Wir doku­men­tie­ren das sehr auf­schluss­rei­che Gespräch hier in vol­ler Länge:

Fra­ge: Du kommst mit dei­nem gera­de fer­tig­ge­stell­ten Zyklus „Code Against Code“ zu uns nach Ple­ch. Kannst du für unse­re Leser kurz erklä­ren, was der Titel bedeu­tet und wel­cher Grund­ge­dan­ke sich dahin­ter verbirgt?

Raf­fae­le Horst­mann: Sehr gern! „Code Against Code“ ist eine Glei­chung und beschreibt den Kampf, den wir als Mensch täg­lich füh­ren. Den Kampf gegen unse­re eige­nen Gedan­ken, gegen die Schub­la­den­sor­tie­rung von außen, gegen unse­re Umge­bung, unser öko­lo­gi­sches System und unse­ren Pla­ne­ten. Ersetzt man in der Glei­chung das Wort „Code“ zum Bei­spiel durch „Mensch“, „System“ oder „Natur“, fällt auf, dass wir uns in einem stän­di­gen Kampf befin­den – gegen uns selbst. Es geht dar­um, was wir sind, wer wir sein soll­ten und wie wir sind.

Fra­ge: Es han­delt sich um ver­schie­de­ne Seri­en, die im Lau­fe der letz­ten Jah­re ent­stan­den sind. Der Auf­wand an Men­schen und Mate­ri­al war enorm. Du giltst als Kon­troll­freak mit Dreh­buch, als gewis­sen­haf­ter Pla­ner mit minu­tiö­ser Vor­be­rei­tung. Ist Foto­kunst plan­bar? Muss sie immer plan­bar sein oder ent­ste­hen auch spon­ta­ne Motivvariationen? 

Raf­fae­le Horst­mann: Haha, so vie­le Fra­gen! Foto­gra­fie muss ganz und gar nicht geplant sein. Und was „Kunst“, was eine „Foto­gra­fie“ oder ein­fach nur ein „Schnapp­schuss“ ist, möch­te ich nicht ent­schei­den müssen.

Ich hat­te mit die­ser Serie ein damals uner­reich­bar schei­nen­des Ziel vor Augen. Aus einer Idee ent­stand die erste Serie, tech­nisch und auch sti­li­stisch weit per­fek­ter als mei­ne vor­he­ri­gen Arbei­ten. Um an der Geschich­te fest­zu­hal­ten und den ersten zehn Fotos einen Gegen­part zu bie­ten, ent­wickel­te ich zusam­men mit mei­nem Team eine zwei­te Serie. Es war schnell klar, dass wir nicht mehr mit drei Vor­be­rei­tungs­tref­fen und zwei Shoo­ting­ta­gen aus­kom­men konn­ten. Auch unser Bud­get muss­ten wir vervielfachen.

Es ent­stan­den erst vier und nach Mona­ten sechs wei­te­re Fotos – die­se brauch­ten ins­ge­samt 18 vor­he­ri­ge Tref­fen, fünf Auf­bau­ta­ge, fünf Shoo­tin­g­näch­te, diver­se Lkw-Ladun­gen mit Equip­ment. Auch das Team aus zwei Kostüm­bild­nern, einer Visa­gi­stin und einer Dra­ma­tur­gie-Part­ne­rin muss­te erwei­tert wer­den. Es muss­te ein genau­er Plan her, wir muss­ten genau wis­sen, wann der Büh­nen­bau­er kommt und unser Set auf­baut, wann das jewei­li­ge Modell ein­trifft und wann es in die Mas­ke, umge­zo­gen und ins Set gebracht wer­den kann. Aus einem fünf­köp­fi­gen Team wur­de eines mit 25 Per­so­nen und neun Models. Und wie­der hat­ten wir gefühl­te vier Qua­li­täts­le­vel über­sprun­gen und unse­re eige­nen Erwar­tun­gen übertroffen.

Und so sam­mel­te sich bis zur drit­ten Serie dann ein Ensem­ble an Ver­rück­ten und abso­lut bedin­gungs­lo­sen Künst­lern aller Berei­che an – ich den­ke es waren am Ende sicher 75 oder 80 Per­so­nen betei­ligt. Es klingt irr­sin­nig und etwas chao­tisch – das war es aber nur sel­ten. Ohne einen maxi­ma­len Durch­blick und minu­tiö­se Tak­tung ent­glei­tet nicht nur die abso­lut not­wen­di­ge Pro­fes­sio­na­li­tät son­dern auch der ein oder ande­re Rau­cher in eine abso­lut not­wen­di­ge Pau­se – und dafür ist an die­sem Tag, an dem ich 15 Leu­te unter einen Hut brin­gen konn­te, so ein­fach spon­tan kei­ne Zeit.

Trotz­dem pas­siert es gele­gent­lich, dass wir ein Motiv neu foto­gra­fie­ren müs­sen oder noch vor Ort im Set gro­ße Ände­run­gen vornehmen.

Fra­ge: Du bist im Inter­net sehr prä­sent mit dei­nen Fotos, du tauchst online bei diver­sen Com­mu­ni­ties auf, spielst in spa­ßi­gen Gue­ril­la-Video­clips mit und testest auf der ande­ren Sei­te ganz seri­ös für Mey­er-Optik Gör­litz neue Objek­ti­ve. Wer ist die­ser schil­lern­de Raf­fae­le Horst­mann eigent­lich wirk­lich, der auf Face­book auch einen Account als „Foto­jun­ge“ hat? Ein paar bio­gra­fi­sche Daten und ein paar Sät­ze zu dei­nem Wer­de­gang bitte!

Raf­fae­le Horst­mann: Der Wer­de­gang…: Kin­der­gar­ten, Real­schu­le, Ein­zel­han­dels­kauf­mann, Sti­pen­di­um Foto­gra­fie­stu­di­um, Frei­be­ruf­ler – und das nun auch schon seit über vier Jahren!

Wer bin ich wirk­lich? Das wis­sen wohl ande­re bes­ser. Ich für mich habe nur eine greif­ba­re Erklä­rung: Eine Hälf­te mei­nes Bluts ist deutsch – ziel­stre­big, kon­zen­triert, gewinn­ori­en­tiert und schnell. Die ande­re Hälf­te ist ita­lie­nisch – roman­tisch, tief­grün­dig, rast­los, frei von Gren­zen und Zeit.

Ob die­se Eigen­schaf­ten, wie Teu­fel­chen und Engel­chen auf der Schul­ter sit­zend, nun das aus mir machen was ich bin – das weiß ich nicht. Aber ich bin sehr dank­bar für die­se gro­ße Unent­schlos­sen­heit, die am Ende dafür sorgt, dass ich nach einem 18-Stun­den­tag wie ein Irrer mit fünf Skiz­zen­bü­chern im Büro die gan­ze Nacht über irgend­et­was Neu­em sitze.

Ich habe immer Alles machen wol­len. Mich hat es unge­mein genervt „nur“ in die Schu­le gehen zu kön­nen oder „nur“ das machen zu dür­fen, was auch dem Chef gefiel.

Und jetzt mache ich seit Jah­ren genau das, was ich immer machen woll­te. Nur die Din­ge, die ich lie­be. Und das ist ein­fach nur gran­di­os und wunderbar.

Fra­ge: Du bist noch sehr jung, gera­de mal 26 Jah­re. Wie sind dei­ne Zukunfts­plä­ne? Was sind dei­ne näch­sten Projekte?

Raf­fae­le Horst­mann: Ren­ten­vor­sor­ge & Künst­ler­le­ben! Da sind sie wie­der, Teu­fel­chen und Engel­chen, haha. Spaß bei Sei­te: Ich arbei­te an einem neu­en Pro­jekt. Es ent­ste­hen 51 Fotos zu drei Alben eines inspi­rie­ren­den Musi­kers – sozu­sa­gen wie der Film zum Buch.

Ich möch­te mich weni­ger an Regeln hal­ten, wie­der mit einem ganz klei­nen Team arbei­ten und weni­ger per­fekt sein, mehr pola­ri­sie­ren. Und ich möch­te das Pro­jekt schnel­ler abschlie­ßen als das letz­te, wobei mein bis­her 560 Sei­ten zäh­len­der Recher­che-Ord­ner das nicht leich­ter macht, haha.

Außer­dem möch­te ich eine Rei­he rie­si­ger Drucke von win­zi­gen Sofort­bild-Scans zei­gen – was dar­auf zu sehen ist, ver­ra­te ich noch nicht.

Fra­ge: Wir haben dich gebe­ten, bei der Ver­nis­sa­ge einen Vor­trag zu hal­ten. Du hast uns etwas ande­res vor­ge­schla­gen! Was und warum?

Raf­fae­le Horst­mann: Ich möch­te mich nicht vor eine Grup­pe Inter­es­sier­ter stel­len und von Din­gen erzäh­len, die viel­leicht gar nicht das sind, was man hören wollte.

Ich wer­de mei­ne alten Recher­che­un­ter­la­gen und mei­ne Skiz­zen­bü­cher mit­brin­gen. Außer­dem mei­nen Lap­top mit den ursprüng­li­chen, unbe­ar­bei­te­ten Ori­gi­nal­auf­nah­men. Ich freue mich dar­auf, gemein­sam mit den Besu­chern an einem Tisch zu sit­zen oder durch die Aus­stel­lung zu wan­dern und ihnen die Fra­gen zu beant­wor­ten, die sie haben. Ich möch­te zei­gen, wie auf­wän­dig eine Pla­nung ist, wie eine ori­gi­na­le Auf­nah­me vor der Bear­bei­tung aus­sieht und wür­de ger­ne mit den Besu­chern zusam­men das Kon­zept erkunden.

Fra­ge: Wo hast du schon über­all aus­ge­stellt und war­um stellst du jetzt im Deut­schen Kame­ra­mu­se­um in Ple­ch aus?

Raf­fae­le Horst­mann: Auf der Pho­to­ki­na, auf ein paar klei­ne­ren Aus­stel­lun­gen und zuletzt in Net­te­tal auf der „Expo“, einer Aus­stel­lung mit 34 Künst­lern. Dort habe ich zum ersten Mal eine Instal­la­ti­on gezeigt, die den Betrach­ter auto­ma­tisch in ein Laby­rinth aus Stahl­zäu­nen zieht und ihn so in ein Set lockt, wie es beim Foto­gra­fie­ren mit den Model­len pas­siert ist.

Das war sicher­lich auch ein Schlüs­sel­mo­ment, der mir gezeigt hat, dass ich 2016 min­de­stens fünf kon­zep­tio­nel­le Aus­stel­lun­gen machen will. Und, dass ich mehr freie Arbei­ten machen muss.

War­um in Ple­ch? Weil ich euch sehr sym­pa­thisch fin­de und euch und die vie­len Kame­ras sowie­so schon lan­ge mal besu­chen woll­te… Und ich freue mich unend­lich dar­auf, aus dir, dem ehe­ma­li­gen Gale­ri­sten Kurt Tau­ber, und dem „frei­dre­hen­den Künst­ler­kopf“ Jens Wer­lein das Aller­ver­rück­te­ste raus­zu­ho­len und eine anders­ar­ti­ge und inter­es­san­te Aus­stel­lung in eure Stadt zu bringen.