Uni­ver­si­tät Bam­berg: Stu­die­ren­den­zah­len im Win­ter­se­me­ster 2015/2016

Symbolbild Bildung

Erneut mehr als 13.000 Stu­die­ren­de an der Uni­ver­si­tät eingeschrieben

Bam­berg ist auch im Win­ter­se­me­ster 2015/2016 ein belieb­ter Stu­di­en­ort. Mit­te Okto­ber (Stand: 12. Okto­ber) sind ins­ge­samt 13.198 Stu­die­ren­de an der Uni­ver­si­tät ein­ge­schrie­ben. Ins­ge­samt 2.795 mal füll­ten die Mit­ar­bei­ten­den der Stu­die­ren­den­kanz­lei eine Imma­tri­ku­la­ti­ons­be­schei­ni­gung für Erst- und Neu­ein­schrei­ber aus. „Die Zah­len lie­gen genau wie in den ver­gan­ge­nen Seme­stern über den inter­nen Pro­gno­sen“, sagt Prof. Dr. Seba­sti­an Kemp­gen, Vize­prä­si­dent für Leh­re und Studierende.

Für einen Master­stu­di­en­gang sind 1.185 Stu­die­ren­de im ersten Fach­se­me­ster imma­tri­ku­liert. Der Anteil der Master­stu­die­ren­den an der Uni­ver­si­tät beläuft sich ins­ge­samt auf etwa 30 Pro­zent. Die­se Zahl ist in den letz­ten Jah­ren ste­tig gewach­sen. Zu Seme­ster­be­ginn bie­tet Kemp­gen Ein­füh­rungs­ver­an­stal­tun­gen für Master­stu­die­ren­de an. Er stellt fest: Vie­le kom­men von aus­wär­ti­gen Uni­ver­si­tä­ten. „Bam­berg ist nicht nur ein Zulie­fe­rer für die gro­ßen Uni­ver­si­tä­ten. Wir sind auch inter­es­sant für Leu­te von außer­halb.“ Neben den nach wie vor sehr belieb­ten Master­stu­di­en­gän­gen BWL, Euro­pean Eco­no­mic Stu­dies und Psy­cho­lo­gie gibt es gro­ßes Inter­es­se an Ger­ma­ni­stik sowie Lite­ra­tur und Medi­en. Die Zahl der Ein­schrei­bun­gen für die­se Master­stu­di­en­gän­ge hat sich im Ver­gleich zum Vor­jahr verdoppelt.

Etwas mehr als die Hälf­te der Erst- und Neu­ein­schrei­ber hat sich für einen Bache­lor­stu­di­en­gang ent­schie­den. Die mei­sten Bache­lor-Fächer blei­ben wei­ter­hin zulas­sungs­frei, hier ist eine Ein­schrei­bung ohne Bewer­bung mög­lich. Ähn­lich beliebt wie in den Vor­jah­ren ist Euro­pean Eco­no­mic Stu­dies. Bei Poli­tik­wis­sen­schaft und Sozio­lo­gie hat sich die Zahl der Erst- und Neu­im­ma­tri­ku­la­tio­nen zum Win­ter­se­me­ster ver­dop­pelt. „Für die empi­ri­schen Gesell­schafts­wis­sen­schaf­ten ist Bam­berg bekannt“, erklärt Kemp­gen. „Das spie­gelt sich auch in den Fakul­tä­ten wider.“

Dem­entspre­chend hat die Fakul­tät Sozi­al­wis­sen­schaf­ten mit ins­ge­samt 5.220 Stu­die­ren­den den größ­ten Zulauf. Es fol­gen die Fakul­tä­ten Gei­stes- und Kul­tur­wis­sen­schaf­ten, Human­wis­sen­schaf­ten und Wirt­schafts­in­for­ma­tik und Ange­wand­te Infor­ma­tik, die mitt­ler­wei­le fast zehn Pro­zent aller Stu­die­ren­den hat.

Das Ver­hält­nis von männ­li­chen zu weib­li­chen Stu­die­ren­den bleibt unver­än­dert: Knapp zwei Drit­tel aller Stu­die­ren­den sind Frau­en. Die­ses Ver­hält­nis gilt auch für die Erst- und Neu­ein­schrei­bun­gen im lau­fen­den Win­ter­se­me­ster. Mit der Gesamt­zahl von etwas mehr als 13.000 Stu­die­ren­den ist Prä­si­dent Prof. Dr. Dr. habil. Gode­hard Rup­pert zufrie­den: „Das ist eine Grö­ßen­ord­nung, die gut zu der Uni­ver­si­tät und der Stadt Bam­berg passt. Sie ent­spricht ganz unse­ren Erwar­tun­gen. Wir haben immer gesagt: Län­ger­fri­stig wer­den wir um 12.000 Stu­die­ren­de haben und die 14.000er Gren­ze nicht erreichen.“

Alle genann­ten Zah­len sind noch vor­läu­fig. Die amt­li­che Sta­ti­stik wird Anfang Dezem­ber erstellt.