Neue Son­der­aus­stel­lung „Tex­ti­le Bil­der“ von Elfrie­de Mey­er im Töp­fer­mu­se­um Thurnau

Kunst aus Draht, Papier und Stoff

Kunst aus Draht, Papier und Stoff

Kunst aus Draht, Papier und Stoff

Sech­zehn Jah­re ist es her, dass im Töp­fer­mu­se­um Thur­n­au die fili­gra­nen Kunst­wer­ke der Tex­til­de­si­gne­rin Elfrie­de Mey­er gezeigt wur­den. Nun wird der mitt­ler­wei­le ver­stor­be­nen Künst­le­rin in einer erneu­ten Son­der­aus­stel­lung vom 11. Okto­ber 2015 bis 6. Janu­ar 2016 gedacht.

Unge­wöhn­li­che Gestal­tung, Ver­ar­bei­tung ver­schie­den­ster Mate­ria­li­en wie Draht, Papier, Holz und Stoff, viel­fäl­ti­ge Farb­tö­ne und raf­fi­niert ange­ord­ne­te geo­me­tri­sche For­men, Blu­men und Hölz­chen sind das Mar­ken­zei­chen der Arbei­ten Meyers.

Von 1980 bis 1984 stu­dier­te sie Tex­til­de­sign an der Fach­hoch­schu­le Münch­berg. Bis 1988 arbei­te­te sie in der Indu­strie als Desi­gne­rin für geweb­te Deko­ra­ti­ons- und Möbel­be­zugs­stof­fe, bevor sie 1990 ihr eige­nes Ate­lier für Tex­til­ge­stal­tung öff­ne­te. Bis 1998 leb­te sie in Thur­n­au und zog dann aus fami­liä­ren Grün­den in die Nähe von Hersbruck.

Der Groß­teil der in die­ser Son­der­aus­stel­lung zu sehen­den Objek­te stammt aus dem Besitz der in Bam­berg leben­den Con­ny Waldhier.

Zur Ver­nis­sa­ge am Sonn­tag, 11. Okto­ber, um 11 Uhr wer­den neben Freun­den und Thur­nau­er Weg­ge­fähr­ten auch vie­le Lieb­ha­ber der Tex­til­kunst erwar­tet. Die Aus­stel­lung ist bis 6. Janu­ar zu den nor­ma­len Öff­nungs­zei­ten des Muse­ums (sams­tags 13 bis 16 Uhr, sonn­tags und an Fei­er­ta­gen außer Hei­lig­abend und Sil­ve­ster von 11 bis 16 Uhr) geöffnet.