Der Bezirk Ober­fran­ken ist ein viel­fäl­ti­ger Aus­bil­dungs­be­trieb mit inter­es­san­ten Perspektiven

Symbolbild Bildung

Von wegen ver­staub­te Verwaltung

Kaum jemand bringt eine Behör­de mit wirk­lich prickeln­den Beru­fen oder mit einer inter­es­san­ten Tätig­keit nach der Aus­bil­dung in Ver­bin­dung. Dass die Rea­li­tät ganz anders aus­sieht, bewei­sen die Erfah­run­gen der Aus­zu­bil­den­den aus den ver­schie­den­sten Auf­ga­ben­ge­bie­ten des Bezirks Oberfranken.

Flo­ri­an Run­kel (19) aus dem Chiem­gau ist Lehr­ling im drit­ten Aus­bil­dungs­jahr zum Fisch­wirt in der Lehr­an­stalt für Fische­rei des Bezirks Ober­fran­ken in Auf­seß. Er ist über sei­ne Angel­lei­den­schaft auf die Idee gekom­men, ein Prak­ti­kum an den Lehr­an­stal­ten für Fische­rei zu absol­vie­ren. Das hat ihm so gut gefal­len, dass er sich gleich für die drei­jäh­ri­ge Aus­bil­dung zum Fisch­wirt bewor­ben hat. Sei­ne Ent­schei­dung hat er nie bereut: „Ich ler­ne hier in Auf­seß wahn­sin­nig vie­le ver­schie­de­ne prak­ti­sche Fer­tig­kei­ten, die mir ein Pri­vat­be­trieb so nicht bie­ten kann. Daher bin ich für die Berufs­schu­le, die im Block­un­ter­richt in Starn­berg statt­fin­det, bestens vor­be­rei­tet. Ob Forel­len-und Karp­fen­teich­wirt­schaft über Fluss­fi­sche­rei, Netz­ar­bei­ten, Fisch­ver­ar­bei­tung und –ver­ede­lung, hier in der Lehr­an­stalt ist die gan­ze Palet­te gebo­ten und oben­drein ein tol­les Betriebs­kli­ma“, so Runkel.

Für eine ganz ande­re Aus­bil­dung beim Bezirk hat sich Bet­ti­na Prechtl (22) aus dem Land­kreis Amberg- Sulz­bach ent­schie­den. Sie will mit ihrem dua­len Stu­di­um, das nach drei Jah­ren mit dem Diplom- Ver­wal­tungs­wirt (FH) abschließt, in der Ver­wal­tung in Bay­reuth arbei­ten. Dass das kei­ne trocke­ne oder ein­sei­ti­ge Auf­ga­be sein wird, weiß die Beam­tin auf Wider­ruf schon heu­te. In ihrer bis­her zwei­jäh­ri­gen Stu­di­en­zeit hat sie bereits drei ver­schie­de­ne Dienst­stel­len und neun unter­schied­li­che Sach­ge­bie­te in den berufs­prak­ti­schen Stu­di­en­ab­schnit­ten ken­nen­ge­lernt: “Die Ver­wal­tung an sich ist schon so viel­fäl­tig, die Aus­bil­dung so breit gefä­chert, da wird es nie lang­wei­lig. Außer­dem will ich nach mei­nem Abschluss unbe­dingt in der Regi­on blei­ben. Beim Bezirk Ober­fran­ken weiß ich, dass er mich nach mei­nem bestan­de­nen Abschluss über­neh­men wird. Ich fin­de es auch ent­la­stend, dass ich spä­ter kein Bafög zurück­zah­len muss, wie das bei mei­nen Freun­den der Fall ist. Der Bezirk zahlt mir bereits wäh­rend mei­nes Stu­di­ums Anwär­ter­be­zü­ge, sodass ich finan­zi­ell unab­hän­gig bin“, freut sich Bet­ti­na Prechtl. Momen­tan sind beim Bezirk Ober­fran­ken ins­ge­samt elf Anwär­ter in der Ausbildung.

In den glei­chen Auf­ga­ben­ge­bie­ten kön­nen auch die Ver­wal­tungs­fach­an­ge­stell­ten nach ihrem Abschluss im Ein­satz sein, die vom Bezirk aus­ge­bil­det werden.

Eine wei­te­re Aus­bil­dungs­mög­lich­keit in der EDV beim Bezirk ist der Beruf des System­ad­mi­ni­stra­tors, der jedoch nur nach eige­nem Bedarf ange­bo­ten wird.

Ver­schie­de­ne Prak­ti­ka sind im Bereich der Päd­ago­gik mög­lich in den Schu­len, für die der Bezirk Ober­fran­ken Sach­auf­wands­trä­ger ist.
So bie­tet bei­spiels­wei­se die Mark­gra­fen­schu­le in Bay­reuth im Rah­men des Sozi­al­päd­ago­gi­schen Semi­nars im zwei­ten Jahr Prak­ti­ka für den Beruf des Erzie­hers an. Die Mark­gra­fen­schu­le ist ein För­der­zen­trum mit dem För­der­schwer­punkt Spra­che und auch als die ein­zi­ge voll aus­ge­bau­te Sprach­heil­schu­le in ganz Bay­ern bekannt. Als Durch­gangs­schu­le hat sie zum Ziel, dass die Schü­ler nach erfolg­rei­cher För­de­rung mög­lichst bald wie­der in die Regel­schu­le zurück­keh­ren. Der Neu­bau wur­de erst 2012 ein­ge­weiht und bie­tet modern­ste Ausbildungsvoraussetzungen.

Nur weni­gen bekannt sein dürf­te die Kli­nik­schu­le Ober­fran­ken auf dem Gelän­de des Bezirks­kran­ken­hau­ses Bay­reuth. Sie ist eine Ein­rich­tung für län­ger­fri­stig kran­ke Schü­ler, die auch die Wie­der­ein­glie­de­rung in den nor­ma­len Schul­be­trieb vor­be­rei­tet. In die­sem Zusam­men­hang führt sie Prak­ti­ka für Stu­den­ten durch, die im Rah­men ihres Lehr­amts­stu­di­ums der Son­der­päd­ago­gik einen ent­spre­chen­den Nach­weis benötigen.
Wohl das umfang­reich­ste Aus­bil­dungs­an­ge­bot bie­ten die Kom­mu­nal­un­ter­neh­men „Kli­ni­ken und Hei­me des Bezirks Ober­fran­ken“ mit den bei­den Berufs­fach­schu­len für Kran­ken­pfle­ge am Bezirks­kran­ken­haus Bay­reuth und Bezirks­kli­ni­kum Ober­main. Hier kön­nen sich jun­ge Men­schen zu Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ge­rin­nen bzw. Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­gern ausbilden.

Eine völ­lig ande­re Aus­bil­dungs­mög­lich­keit beim Bezirk neh­men Chri­sti­an Hei­der aus Ahorn bei Coburg und Thi­lo Opel aus Ram­s­en­thal wahr. Die zwei 17–jährigen haben sich auf die bei­den Lehr­stel­len für den Beruf des Land­wirts an den Land­wirt­schaft­li­chen Lehr­an­stal­ten bewor­ben und wol­len in drei Jah­ren mit dem Gesel­len­brief abschlie­ßen. Für Chri­sti­an ist das die erste Etap­pe für sei­nen Berufs­wunsch. Er will sich anschlie­ßend zum Mei­ster wei­ter­bil­den und dann den Hof der Fami­lie füh­ren. Das Berufs­grund­schul­jahr hat er, eben­so wie Thi­lo Opel, schon hin­ter sich. Bei­de befin­den sich im zwei­ten Lehr­jahr, das auf einem aus­bil­dungs­be­rech­tig­ten Betrieb statt­fin­det. Bei­de ange­hen­de Land­wir­te fin­den hier­zu beste Vor­aus­set­zun­gen bei den Land­wirt­schaft­li­chen Lehr­an­stal­ten in Bayreuth.

Hei­der, für den die täg­li­che Heim­rei­se zu zeit­auf­wän­dig wäre, ist unter der Woche direkt auf dem Gelän­de der Lehr­an­stal­ten unter­ge­bracht: „Es ist mir am Anfang schwer­ge­fal­len, mich mit der Vor­stel­lung anzu­freun­den, nicht jeden Tag heim zu kom­men, um mei­ne Freun­de und Fami­lie zu sehen. Aber man muss sich ein­fach trau­en. Ich habe hier auf dem Gelän­de schnell Kon­takt gefun­den und füh­le mich inzwi­schen wohl. Da auch immer Lehr­gän­ge und Fort­bil­dun­gen statt­fin­den, zum Bei­spiel die über­be­trieb­li­che Aus­bil­dung von Land­wir­ten und Gärt­nern, Schweiß­kur­se oder Maschi­nen­lehr­gän­ge, kom­me ich mit vie­len Men­schen aus ganz Nord­bay­ern ins Gespräch“, erklärt Chri­sti­an Hei­der. Sein Lehr­lings­kol­le­ge Opel lobt die gute Atmo­sphä­re unter den Azu­bis und die klar gere­gel­ten und viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben, die jeden Mor­gen mit dem Guts­ver­wal­ter bespro­chen wer­den. Er will den Gesel­len­brief als Sprung­brett für den Tech­ni­ker nutzen.

Wenn die Land­wirt­schafts­lehr­lin­ge sich in der haus­ei­ge­nen Küche ver­sor­gen, tref­fen sie auf die wei­te­ren Azu­bis der Lehr­an­stal­ten, Anja Rank und Micha­el Mil­ler. Anja Rank (22) befin­det sich im Aner­ken­nungs­jahr für den Abschluss als Betriebs­wir­tin für Ernäh­rung- und Ver­sor­gungs­ma­nage­ment. Sie war bereits als Lehr­ling an den Lehr­an­stal­ten. Rank freut sich, dass sie in ihrem Berufs­prak­ti­kum bereits Ver­ant­wor­tung für den Spei­se­plan über­neh­men durf­te. Ihre neu­en Ideen kom­men bei den Gästen gut an. Die Mög­lich­kei­ten im Berufs­bild der Haus­wirt­schaf­te­rin­nen sind lei­der nicht so bekannt, meint sie. Dabei kann sie nach ihrem Abschluss als Betriebs­wirt auf ein brei­tes Spek­trum an Auf­ga­ben­ge­bie­ten blicken.

Micha­el Mil­ler (26) hat sich auf die freie Stel­le für die Aus­bil­dung zum Haus­wirt­schaf­ter bewor­ben. Nach Abschluss der 10. Klas­se der staat­li­chen Berufs­schu­le für Ernäh­rung und Ver­sor­gung Bay­reuth befin­det er sich im zwei­ten Aus­bil­dungs­jahr zum Haus­wirt­schaf­ter an den Land­wirt­schaft­li­chen Lehr­an­stal­ten. Er ist begei­stert dabei: „Hier ist so eine gute, fami­liä­re Atmo­sphä­re, die Tätig­kei­ten machen mir Spaß und sind umfang­reich. Die Zeit ver­fliegt so schnell, man merkt gar nicht, dass man in der Arbeit ist.“ Mil­ler möch­te nach sei­nem Abschluss als staat­lich geprüf­ter Haus­wirt­schaf­ter in die Lebens­mit­tel­in­du­strie wech­seln und von sei­ner hoch­wer­ti­gen Aus­bil­dung in den Land­wirt­schaft­li­chen Lehr­an­stal­ten profitieren.

„Gera­de in der heu­ti­gen Zeit sind die jun­gen Leu­te beson­ders gut bera­ten, bei uns eine Aus­bil­dung zu absol­vie­ren. Wir bil­den fach­lich umfas­send und auf hohem Niveau aus und sind auch sehr inter­es­siert dar­an, unse­ren Nach­wuchs anschlie­ßend in feste Arbeits­ver­hält­nis­se zu über­neh­men“, betont Bezirks­tags­prä­si­dent Dr. Gün­ther Denzler.

Der Bezirk Ober­fran­ken bil­det nach den Kom­mu­nen, Städ­ten und Land­krei­sen die drit­te kom­mu­na­le Ebe­ne in Oberfranken.
Fol­gen­de Aus­bil­dungs­we­ge sind dort möglich:

Fisch­wirt in der Lehr­an­stalt für Fische­rei des Bezirks Ober­fran­ken in Aufseß

Das Berufs­bild des Fisch­wirts ver­eint die ehe­ma­li­gen Beru­fe des Fischers und Fisch­züch­ters. Drei Aus­bil­dungs­stel­len der Fach­be­ra­tung für Fische­rei sind in Auf­sess ein­ge­rich­tet. In der Regel dau­ert die dua­le Aus­bil­dung drei Jah­re. Die Aus­bil­dung in der Berufs­schu­le erfolgt am Staat­li­chen Beruf­li­chen Zen­trum Starn­berg und die über­be­trieb­li­chen Schu­lun­gen fin­den im zwei­ten und drit­ten Aus­bil­dungs­jahr am Insti­tut für Fische­rei eben­falls meist in Starn­berg statt.

Land­wirt an den Land­wirt­schaft­li­chen Lehr­an­stal­ten Bayreuth

In den Land­wirt­schaft­li­chen Lehr­an­stal­ten bie­tet der Bezirk Ober­fran­ken zwei Aus­bil­dungs­plät­ze für den Beruf Landwirt/​in an. Die Aus­bil­dung dau­ert in der Regel drei Jah­re. In Bay­ern ist als erstes Aus­bil­dungs­jahr das Berufs­grund­schul­jahr vor­ge­schrie­ben. Es wird in Voll­zeit­form durch­ge­führt. Für das zwei­te und/​oder drit­te Jahr wird dann mit dem Aus­bil­dungs­be­trieb, den Lehr­an­stal­ten ein Aus­bil­dungs­ver­trag abgeschlossen.

Diplom- Ver­wal­tungs­wirt (FH)

Der Stu­di­en­gang des umfasst eine Dau­er von ins­ge­samt drei Jah­ren, wobei die­se sich aus 21 Mona­ten theo­re­ti­schem Stu­di­um an der Fach­hoch­schu­le für öffent­li­che Ver­wal­tung und Rechts­pfle­ge in Hof und 15 Mona­ten berufs­prak­ti­scher Stu­di­en­zeit in der Behör­de zusam­men­set­zen. Wäh­rend die­ser gesam­ten Zeit ist man Beam­ter auf Wider­ruf. Vor­aus­set­zung für den Ein­stieg ist die All­ge­mei­ne oder die Fach­ge­bun­de­ne Hoch­schul­rei­fe. Bei der Aus­bil­dung der Beam­tin­nen und Beam­ten für den Ein­stieg in der drit­ten Qua­li­fi­ka­ti­ons­ebe­ne in der Fach­lauf­bahn Ver­wal­tung und Finan­zen, fach­li­cher Schwer­punkt nicht­tech­ni­scher Ver­wal­tungs­dienst, wer­den Kennt­nis­se im öffent­li­chen und pri­va­ten Recht, in Wirt­schafts- und Finanz­leh­re, den Sozi­al­wis­sen­schaf­ten sowie Ver­wal­tungs­leh­re und Infor­ma­tik ver­mit­telt. Das Stu­di­um zum Diplom- Ver­wal­tungs­wirt (FH) befä­higt zur Über­nah­me qua­li­fi­zier­ter Sach­be­ar­bei­ter­tä­tig­keit bis hin zu Füh­rungs­auf­ga­ben im Bereich des mitt­le­ren und geho­be­nen Manage­ments in der Ver­wal­tung in ver­schie­den­sten Dienst­stel­len. Beim Bezirk Ober­ran­ken sind das zum Bei­spiel Per­so­nal- Finanz- oder Sozialverwaltung.

Ver­wal­tungs­fach­an­ge­stell­te/-r

Die Aus­bil­dung zum Ver­wal­tungs­fach­an­ge­stell­ten dau­ert eben­falls drei Jah­re. Die betrieb­li­che Aus­bil­dung fin­det direkt in den ver­schie­de­nen Berei­chen der Bezirks­ver­wal­tung, die über­be­trieb­li­che Aus­bil­dung fin­det in Voll­lehr­gän­gen der Baye­ri­schen Ver­wal­tungs­schu­le und auch an der Berufs­schu­le statt. Momen­tan sind drei Ver­wal­tungs­fach­an­ge­stell­te beim Bezirk in Aus­bil­dung. Auch näch­stes Jahr wird wie­der ein Aus­bil­dungs­platz zu ver­ge­ben sein. Bewer­ben kann man sich mit einem mitt­le­ren Bildungsabschluss.

Staat­lich geprüf­ter Haus­wirt­schaf­ter/-in

Im Mit­tel­punkt der Aus­bil­dung ste­hen prak­ti­sche Fer­tig­kei­ten und Fach­wis­sen in der Haus­wirt­schaft, im Fami­li­en- und im Haus­halts­ma­nage­ment. Die Aus­bil­dung stärkt die Per­sön­lich­keit und das Auf­tre­ten, es för­dert unter­neh­me­ri­sches Den­ken und Han­deln. Zudem ver­mit­telt sie die päd­ago­gi­sche Eig­nung, um Ande­re anzu­lei­ten. Je nach per­sön­li­cher Nei­gung über­neh­men Hauswirtschafter/​innen als Fach­kraft haus­wirt­schaft­li­che Tätig­kei­ten in ver­schie­de­nen Berei­chen. Dazu zäh­len die haus­wirt­schaft­li­che Betreu­ung der Fami­lie oder der Bewoh­ner, die Ernäh­rung und Vor­rats­hal­tung, die Tex­til­pfle­ge sowie die Gestal­tung und Pfle­ge von Räu­men, Wohn­um­feld und Hausgarten.

Das Berufs­feld Haus­wirt­schaft bie­tet eine Viel­zahl an Aus- und Wei­ter­bil­dungs­mög­lich­kei­ten. Im Anschluss an die Aus­bil­dung, ist zum Bei­spiel eine wei­te­re Qua­li­fi­zie­rung zum Betriebsleiter/​in, Meister/​in oder Fachhauswirtschafter/​in möglich.

Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ger/-in

Vor­aus­set­zung für die Aus­bil­dung zum Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ger/-in “ in den bei­den Berufs­fach­schu­len für Kran­ken­pfle­ge am Bezirks­kran­ken­haus Bay­reuth und Bezirks­kli­ni­kum Ober­main ist ein mitt­le­rer Bil­dungs­ab­schluss oder alter­na­tiv ein Haupt­schul­ab­schluss zusam­men mit einer erfolg­reich abge­schlos­se­nen, min­de­stens zwei­jäh­ri­gen Berufs­aus­bil­dung oder einer abge­schlos­se­nen Aus­bil­dung als Pfle­ge­fach­hel­fer/-in. Wich­tig ist sich min­de­stens ein Jahr vor Aus­bil­dungs­be­ginn zu bewer­ben. Die über­sicht­li­che Grö­ße der Berufs­fach­schu­len ermög­licht eine per­sön­li­che Atmo­sphä­re, die von den Aus­zu­bil­den­den geschätzt wird, man kennt sich und wird inten­siv ange­lei­tet und betreut.

Der Bezirk Ober­fran­ken bie­tet dane­ben ver­schie­den­ste Prak­ti­ka sowie Mög­lich­kei­ten zum Vol­un­t­a­ri­at, zum Bei­spiel in der Kul­tur- und Hei­mat­pfle­ge, den Schu­len, der Ver­wal­tung sowie den Lehranstalten.

Nähe­re Infor­ma­tio­nen zu den viel­fäl­ti­gen Aus­bil­dungs­mög­lich­kei­ten beim Bezirk Ober­fran­ken fin­det man unter www​.bezirk​-ober​fran​ken​.de