Bam­ber­ger SPD-Frak­ti­on steht hin­ter Stier­in­ger und weist Vor­wür­fe zurück

Die SPD-Stadt­rats­frak­ti­on hat die Vor­wür­fe und die Rück­tritts­for­de­rung gegen Klaus Stier­in­ger als „absurd und halt­los“ bezeich­net. Selbst­ver­ständ­lich bleibt Klaus Stier­in­ger Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der und genießt das vol­le Ver­trau­en der Fraktion.

Die SPD hat einen Reso­lu­ti­ons­text in den Stadt­rat ein­ge­bracht, in der auf die gro­ßen Anstren­gun­gen, unter ande­rem mit einem neu­en Rück­füh­rungs­zen­trum mit 1.500 Flücht­lin­gen, hin­ge­wie­sen wird. Gleich­zei­tig wur­de davor gewarnt, die Stadt zu über­for­dern, wenn tat­säch­lich wei­te­re 5.000 Flücht­lin­ge unter­ge­bracht wer­den müs­sen. Dann wären dies annä­hernd 10% der Stadt­be­völ­ke­rung unter Berück­sich­ti­gung der schon in Bam­berg leben­den Flücht­lin­ge. Des­we­gen setzt sich die SPD-Frak­ti­on unter der Füh­rung von Klaus Stier­in­ger dafür ein, dass eine gerech­te Ver­tei­lung aller Flücht­lin­ge auf alle Kom­mu­nen statt­fin­det. Die SPD for­dert die Bevöl­ke­rung wei­ter auf, ehren­amt­lich zu hel­fen und die Not der Men­schen zu lin­dern. Es gehört zu den Grund­sät­zen der SPD, für eine soli­da­ri­sche und mit­mensch­li­che Stadt­ge­sell­schaft einzutreten.