Ver­an­stal­tung in Bay­reuth: „Trau­en wir den Bil­dern zu leichtfertig?“

Symbolbild Religion

Der Theo­lo­ge Han­nes Lang­bein aus Ber­lin setzt sich in Zei­ten digi­ta­ler Bil­der­flut mit dem bibli­schen Bil­der­ver­bot aus­ein­an­der und fragt unter ande­rem, ob wir Bil­dern gene­rell zu leicht trau­en: Don­ners­tag, 10. Sep­tem­ber 2015, 19.30 Uhr, Semi­nar­raum im Hof, Richard-Wag­ner Str. 24, Bay­reuth; Ein­tritt frei, Spen­den erwünscht.

Wir leben in bild­star­ken Zei­ten: In bei­na­he allen Lebens­be­rei­chen las­sen wir uns von Bil­dern lei­ten. Trau­en wir den Bil­dern zu leicht­fer­tig? Soll­ten wir miss­traui­scher sein? – Über die­se Fra­ge hat­ten sich bereits Luther und Cal­vin gestrit­ten, als sie im Hori­zont des „Bil­der­streits“ mit Blick auf das Ver­hält­nis von Bild und Glau­ben unter­schied­li­che Wege gin­gen. – Heu­te kann ihre Debat­te – „Tie­fer hän­gen!“ (Luther) vs. „Abhän­gen!“ (Cal­vin) – bei der Klä­rung unse­res eige­nen Bild­ver­hält­nis­ses in Zei­ten star­ker Bil­der helfen.