Feu­er­wehr Kirch­eh­ren­bach: Gemein­sam Üben, Essen und Ausrücken

Symbolbild Polizei

Viel Spaß und Action: 24 Stun­den-Dienst der Jugendfeuerwehr

Ein Scheunenbrand in der Heugasse musste bekämpft werden. Das Löschwasser kam aus dem Ehrenbach. Foto: FFW Kirchehrenbach/smü

Ein Scheu­nen­brand in der Heu­gas­se muss­te bekämpft wer­den. Das Lösch­was­ser kam aus dem Ehren­bach. Foto: FFW Kirchehrenbach/​smü

Einen klei­nen Som­mer­fe­ri­en-Höhe­punkt erleb­ten die Jun­gen und Mäd­chen der Jugend­feu­er­wehr Kirch­eh­ren­bach mit einer 24 Stun­den-Übung, oft­mals auch „Berufs­feu­er­wehr­tag“ genannt. Der Fokus lag dabei aber nicht nur bei simu­lier­ten Ein­sät­zen. Bei ver­schie­de­nen Spie­len muss­te der Nach­wuchs Team­geist bewei­sen. Einen Infor­ma­ti­ons­be­such stat­te­ten die Jugend­li­chen wäh­rend der 24 Stun­den dem THW-Orts­ver­band Kirch­eh­ren­bach ab. Auf­ga­ben und Aus­stat­tung der Bun­des­an­stalt wur­den ihnen dort erklärt.

Zu den gestell­ten Ein­sät­zen, die die ange­hen­den Brand­schüt­zer mei­ster­ten muss­ten, gehör­te bei­spiels­wei­se ein Scheu­nen­brand. Aus dem Ehren­bach wur­de dazu das Lösch­was­ser ent­nom­men, bevor drei Strahl­roh­re auf die ver­meint­li­chen Flam­men gerich­tet wur­den. Wenig spä­ter muss­te ein ver­miss­ter Wan­de­rer am Wal­ber­la gesucht wer­den und auch Mit­ten in der Nacht ertön­te der Alarm: Ein umge­stürz­ter Baum ver­sperr­te einen Weg. Mit meh­re­ren Hand­sä­gen wur­de das Hin­der­nis dann besei­tigt. Eine Per­so­nen­ret­tung aus dem Dach­stuhl einer Scheu­ne wur­de dann noch mit einem sog. Lei­ter­he­bel geprobt.

Der Spaß während der 24 Stunden-Übung kam natürlich nicht zu kurz. Foto: FFW Kirchehrenbach/smü

Der Spaß wäh­rend der 24 Stun­den-Übung kam natür­lich nicht zu kurz. Foto: FFW Kirchehrenbach/​smü

Auch wenn es am Ende eini­ge klei­ne Augen gab, nach einer Wie­der­ho­lung haben die Jugend­li­chen gleich gefragt. Auf­räu­men war aber erst ange­sagt, bevor die mei­sten wahr­schein­lich den feh­len­den Schlaf nach­hol­ten. Ins­ge­samt zehn Jugend­li­che nah­men teil. Die Jugend­war­te Mat­thi­as Weiß und Anna Schnit­zer­lein sowie Betreu­er Patrick Hühn­lein orga­ni­sier­ten den Tagesablauf.