Bei Fahr­rad­un­fall schwer verletzt

Symbolbild Polizei

OBERHAID/STAFFELBACH. Am spä­ten Frei­tag­nach­mit­tag fuhr ein 42-jäh­ri­ger Fahr­rad­fah­rer vom Kirch­weg an die Ein­mün­dung zur Hall­stadter Stra­ße her­an. Für den Rad­fah­rer galt hier „Vor­fahrt gewäh­ren!“. Ver­mut­lich woll­te der Rad­ler die Hall­stadter Stra­ße überqueren.

Zur glei­chen Zeit befuhr eine VW-Fah­re­rin die Hall­stadter Stra­ße von Unter­haid kom­mend. Als der Rad­fah­rer in die Ein­mün­dung hin­ein­fuhr, über­sah er die aus sei­ner Sicht von links kom­men­de Pkw-Fah­re­rin. Die Auto­fah­re­rin konn­te trotz Aus­wei­chens und einer Brem­sung einen Zusam­men­stoß mit dem Rad­fah­rer nicht mehr vermeiden.

Der Rad­fah­rer stürz­te so zunächst auf das Fahr­zeug und fiel schließ­lich zu Boden. Durch den Sturz erlitt er ein lebens­ge­fähr­li­ches Schä­del-Hirn-Trau­ma und wur­de ins Kli­ni­kum Bam­berg gebracht. Die Auto­fah­re­rin blieb unver­letzt. Es ent­stand ein Gesamt­scha­den von ca. 3050 Euro.

Für die Unfall­auf­nah­me wur­de ein Sach­ver­stän­di­ger hin­zu­ge­zo­gen und die Fahr­zeu­ge wur­den sichergestellt.