Ver­bren­nen von pflanz­li­chen Abfäl­len in Bayreuth

Im Stadt­ge­biet Bay­reuth ist das Ver­bren­nen von pflanz­li­chen Abfäl­len im bebau­ten Innen­be­reich ganz­jäh­rig ver­bo­ten. Hier­auf weist das Umwelt­amt der Stadt hin.

Außer­halb der im Zusam­men­hang bebau­ten Orts­tei­le dür­fen pflanz­li­che Gar­ten­ab­fäl­le auf den Grund­stücken, auf denen sie ange­fal­len sind, hin­ge­gen ver­brannt wer­den. Das Ver­bren­nen ist aber nur an Werk­ta­gen von 8 bis 18 Uhr zuläs­sig. Gefah­ren, Nach­tei­le oder erheb­li­che Belä­sti­gun­gen durch Rauch­ent­wick­lung sowie ein Über­grei­fen des Feu­ers über die Ver­bren­nungs­flä­che hin­aus müs­sen ver­hin­dert wer­den. Bei star­kem Wind darf kein Feu­er ent­zün­det wer­den, bren­nen­de Feu­er müs­sen unver­züg­lich gelöscht wer­den. Außer­dem ist sicher­zu­stel­len, dass die Glut beim Ver­las­sen der Feu­er­stel­le, spä­te­stens jedoch bei Ein­bruch der Dun­kel­heit, erlo­schen ist.

Die Stadt Bay­reuth emp­fiehlt, die Feu­er min­de­stens einen Tag vor­her tele­fo­nisch (09 21/25 13 88) unter Anga­be der Mel­de­da­ten des Ver­ant­wort­li­chen, des Brand­or­tes und der Brand­dau­er anzu­mel­den, damit die Inte­grier­te Leit­stel­le Bayreuth/​Kulmbach recht­zei­tig infor­miert wer­den kann.

Das Ver­bren­nen von pflanz­li­chen Abfäl­len im Wald oder in einer Ent­fer­nung von weni­ger als 100 Metern davon bedarf einer Erlaub­nis und muss beim Amt für Ernäh­rung, Land­wirt­schaft und For­sten, Adolf-Wäch­ter-Stra­ße 10–12, Tele­fon (09 21) 591–421, bean­tragt werden.