Unwet­ter sorgt für Schä­den am neu­en Sport­park des FC Ein­tracht Bamberg

Wäh­rend die Bay­ern­li­ga­fuß­bal­ler des FC Ein­tracht Bam­berg 2010 am Mitt­woch­abend (22. Juli) ihr Punkt­spiel beim TSV Aub­stadt absol­vier­ten, hat ein hef­ti­ges Unwet­ter Bam­berg und Umge­bung heim­ge­sucht. Kurz nach 18:00 Uhr reg­ne­te und stürm­te es so stark, dass Stra­ßen und Unter­füh­run­gen in kür­ze­ster Zeit unter Was­ser stan­den, Äste von den Bäu­men her­ab­fie­len und umge­stürz­te Bäu­me den Stra­ßen­ver­kehr behin­der­ten. Auch der neue Sport­park Ein­tracht an der Pödel­dor­fer Straße/​Ecke Armee­stra­ße, neue Hei­mat des FC Ein­tracht Bam­berg 2010, wur­de in Mit­lei­den­schaft gezogen.

FC Ein­tracht Vor­sit­zen­der Mathi­as Zeck konn­te sich nach sei­ner Rück­kehr aus Aub­stadt um kurz vor 22:00 Uhr ein erstes Bild der Scha­dens­la­ge machen und fest­stel­len, „dass es der 22. Juli 2015 nicht als Glücks­tag in die Geschichts­bü­cher des FC Ein­tracht Bam­berg 2010 schaf­fen wird. Neben der deut­li­chen Nie­der­la­ge unse­rer Fuß­ball-Bay­ern­li­ga­mann­schaft beim TSV Aub­stadt hat das Unwet­ter auch auf dem neu­en Ver­eins­ge­län­de Schä­den hin­ter­las­sen. So wur­de unter ande­rem das Tri­bü­nen­dach des Jugend­sta­di­ons sowie Fahr­zeu­ge von Ver­eins­mit­ar­bei­tern zum Teil stark beschä­digt. Aller­dings kön­nen wir von Glück reden, dass kein Per­so­nen­scha­den zu ver­zeich­nen ist, das ist auch das wich­tig­ste. Und das alles ist pas­siert, bevor der Sport­park Ein­tracht offi­zi­ell ein­ge­weiht wur­de. Jetzt muss erst ein­mal die Scha­dens­hö­he genau ermit­telt wer­den. Dan­nach kön­nen die Stif­tung TSV Ein­tracht, sie ist ja Eigen­tü­me­rin des Gelän­des, und der FC Ein­tracht Bam­berg zusam­men die Scha­dens­re­gu­lie­rung vornehmen.“

Der Sport­park Ein­tracht – zu ver­dan­ken hat der FC Ein­tracht Bam­berg 2010 das neue Ver­eins­zen­trum der groß­flä­chi­gen Ansied­lung des Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rers Bro­se an der Brei­ten­au. Dort, im Osten Bam­bergs, war der dama­li­ge TSV Ein­tracht Bam­berg behei­ma­tet, der auch Eigen­tü­mer des Gelän­des war. Die­ser fusio­nier­te 2007 mit dem 1. FC Bam­berg zum dama­li­gen 1. FC Ein­tracht Bam­berg. Das Eigen­tum des Ver­eins­ge­län­des wur­de in die damals gegrün­de­te Stif­tung FC Ein­tracht über­tra­gen. Auf­grund der Ansie­de­lung von Bro­se stell­te die Stif­tung ihr Are­al an der Brei­ten­au der Stadt Bam­berg zur Ver­fü­gung, die­se konn­te dadurch der Fir­ma Bro­se den dort gewünsch­ten Bau eines neu­en Ver­wal­tungs­ge­bäu­des ermög­li­chen. Im Gegen­zug erhielt die Stif­tung von der Kom­mu­ne eine Ersatz­flä­che an der Pödel­dor­fer Straße/​Ecke Armee­stra­ße, dort steht das neue Ver­eins­zen­trum „Sport­park Ein­tracht“ – bestehend aus einem Ver­wal­tungs­ge­bäu­de, Kabi­nen, einer Kegel­bahn, einem Kunst­ra­sen­platz und einem klei­nen Stadion.

Infor­ma­tio­nen rund um den Fuß­ball beim FC Ein­tracht Bam­berg 2010 gibt es im Inter­net unter www​.fc​-ein​tracht​-2010​.de. Den FC Ein­tracht Bam­berg 2010 beglei­ten, mög­lich macht dies die mobi­le App – her­un­ter­zu­la­den im Apple App­Sto­re, Goo­gle­Play­Sto­re und für Win­dows Pho­nes im Win­dows Store.