Bay­reuth: Vor­be­rei­ten­de Unter­su­chun­gen zwi­schen Kulm­ba­cher Stra­ße und „Am Sendelbach“

Ab Mon­tag, 20. Juli, lie­gen beim Pla­nungs­amt der Stadt Bay­reuth Unter­la­gen für die vom Stadt­rat beschlos­se­nen vor­be­rei­ten­den Unter­su­chun­gen für den Bereich zwi­schen der Kulm­ba­cher Stra­ße und der Stra­ße „Am Sen­del­bach“ aus. Die Plan­un­ter­la­gen kön­nen im Neu­en Rat­haus, Luit­pold­platz 13, Zim­mer 908, wäh­rend der all­ge­mei­nen Dienst­stun­den (Mon­tag, Diens­tag und Don­ners­tag von 8 bis 16 Uhr, Mitt­woch von 8 bis 18 Uhr und Frei­tag von 8 bis 12 Uhr) ein­ge­se­hen wer­den. Mit­ar­bei­ter des Stadt­pla­nungs­am­tes ste­hen mon­tags bis frei­tags von 8 bis 16 Uhr sowie mitt­wochs zusätz­lich von 14 bis 18 Uhr für Erläu­te­run­gen zur Verfügung.

Die vor­be­rei­ten­den Unter­su­chun­gen ste­hen in unmit­tel­ba­rem Zusam­men­hang mit dem von der Stadt förm­lich fest­ge­setz­ten Sanie­rungs­ge­biet Kulm­ba­cher Stra­ße mit einer Flä­che von rund 1,14 Hekt­ar. Sie die­nen dem Ziel, Beur­tei­lungs­grund­la­gen über die sozia­len, struk­tu­rel­len und städ­te­bau­li­chen Ver­hält­nis­se und Zusam­men­hän­ge sowie über die anzu­stre­ben­den all­ge­mei­nen Zie­le zu erhal­ten. Der Auf­trag für die vor­be­rei­ten­den Unter­su­chun­gen wur­de an das Büro AGS aus Mün­chen vergeben.

Die Stadt weist dar­auf hin, dass die Eigen­tü­mer, Mie­ter und Päch­ter der betrof­fe­nen Grund­stücke, Gebäu­de oder Gebäu­de­tei­le ver­pflich­tet sind, Aus­kunft über jene Fak­ten zu ertei­len, deren Kennt­nis zur Beur­tei­lung der Sanie­rungs­be­dürf­tig­keit des Gebiets oder zur Vor­be­rei­tung und Durch­füh­rung der Sanie­rung sel­ber erfor­der­lich ist. An per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten kön­nen ins­be­son­de­re Anga­ben der Betrof­fe­nen über ihre per­sön­li­chen Lebens­um­stän­de im wirt­schaft­li­chen und sozia­len Bereich, nament­lich über die Berufs‑, Erwerbs- und Fami­li­en­ver­hält­nis­se, das Lebens­al­ter, die Wohn­be­dürf­nis­se, die sozia­len Ver­flech­tun­gen sowie über die ört­li­chen Bin­dun­gen, erho­ben werden.