Andre­as Schwarz reist mit Deutsch-Rus­si­scher Par­la­men­ta­ri­er­grup­pe nach Nowo­si­birsk und Moskau

Zum ersten Mal seit der Ver­hän­gung von Ein­rei­se­ver­bo­ten gegen zwei Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te wird die sie­ben­köp­fi­ge Deutsch-Rus­si­sche Par­la­men­ta­ri­er­grup­pe vom 4. Juli bis 9. Juli 2015 zu Gesprä­chen in die Rus­si­sche Föde­ra­ti­on rei­sen. Der Bam­berg-Forch­hei­mer Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz (SPD) wird als Mit­glied der Par­la­men­ta­ri­er­grup­pe bestehend aus allen Frak­tio­nen des Deut­schen Bun­des­ta­ges an die­ser Fahrt teilnehmen.

Mit der Rei­se nach Nowo­si­birsk und Mos­kau will die Deutsch-Rus­si­sche Par­la­men­ta­ri­er­grup­pe einen Bei­trag dazu lei­sten, den Dia­log mit Russ­land auf­recht zu erhal­ten und einer Abschot­tung Russ­lands ent­ge­gen zu wirken.

„Gera­de in poli­tisch schwie­ri­gen Zei­ten kann das Ver­hält­nis zwi­schen dem Deut­schen Bun­des­tag und der Duma eine wich­ti­ge Brücke zwi­schen Deutsch­land und Russ­land sein“, beton­te Andre­as Schwarz am Don­ners­tag in Berlin.

Die Deutsch-Rus­si­sche Par­la­men­ta­ri­er­grup­pe pflegt seit jeher einen offe­nen und gleich­zei­tig kri­ti­schen Dia­log mit den Par­la­men­ta­ri­ern der Duma.

Eben­so wich­tig sei es für die Par­la­men­ta­ri­er­grup­pe, die Kon­tak­te außer­halb der Staats­du­ma zu vertiefen.
„Hier­für wer­den Gesprä­che mit Oppo­si­ti­ons­grup­pen und ins­be­son­de­re auch zivil­ge­sell­schaft­lich enga­gier­ten NGOs und Men­schen­rechts­or­ga­ni­sa­tio­nen einen erheb­li­chen Teil des Pro­gramms aus­ma­chen“, ergänz­te der Strullendorfer.
Dabei sol­len Gesprä­che auf allen Ebe­nen bewusst nicht nur in Mos­kau, son­dern auch fern­ab der Haupt­stadt statt­fin­den. Als wich­ti­ge Regi­on für Ener­gie­wirt­schaft und die Bezie­hun­gen Russ­lands zu Asi­en wird die Dele­ga­ti­on aus die­sem Grun­de auch Nowo­si­birsk besuchen.