MdL Micha­el Hof­mann: „600.000 Euro für Land­kreis Forchheim“

Baye­ri­sches Städ­te­bau­för­der­pro­gramm „Ort schafft Mitte“

Aus dem Baye­ri­schen Städ­te­bau­för­der­pro­gramm flie­ßen 600.000 Euro in den Land­kreis Forch­heim. Dies teilt Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Micha­el Hof­mann in einer Pres­se­mit­tei­lung mit. „Das baye­ri­sche Städ­te­bau­för­der­pro­gramm ergänzt die Bund-Län­der- und EU-Pro­gram­me wir­kungs­voll. Wir ver­fol­gen damit gera­de auch lan­des­spe­zi­fi­sche Inter­es­sen und unter­stüt­zen vor allem Kom­mu­nen im länd­li­chen Raum bei der Bewäl­ti­gung des Struk­tur­wan­dels infol­ge demo­gra­fi­scher Ver­än­de­rungs­pro­zes­se. Mit der För­de­rung der Revi­ta­li­sie­rung inner­ört­li­cher Indu­strie- und Gewer­be­bra­chen – wie bei der Bezu­schus­sung des ehe­ma­li­gen Beton­wer­kes Hem­mer­lein mit 150.000 Euro – set­zen wir spür­ba­re Impul­se für die städ­te­bau­li­che und struk­tu­rel­le Ent­wick­lung. Neben der Auf­be­rei­tung von Brach­flä­chen ist es unser Ziel, vita­le Kom­mu­nen und attrak­ti­ve Zen­tren als Anker­punk­te der Daseins­vor­sor­ge zu sichern und zu ent­wickeln“, erläu­tert MdL Micha­el Hof­mann anläss­lich der Zutei­lung der För­der­gel­der an die Programmkommunen.

Bay­ern­weit ste­hen 2015 ins­ge­samt 310 baye­ri­schen Städ­ten und Gemein­den För­der­mit­tel in Höhe von rund 45 Mil­lio­nen Euro zur Ver­fü­gung. Davon wer­den drei Mil­lio­nen Euro für Maß­nah­men zur Mili­tär­kon­ver­si­on ein­ge­setzt. Mit einem Anteil von 15 Mil­lio­nen Euro für die Revi­ta­li­sie­rung von Indu­strie- und Gewer­be­bra­chen kön­nen spür­ba­re Impul­se für die wirt­schafts­struk­tu­rel­le und städ­te­bau­li­che Ent­wick­lung vor allem in struk­tur­schwa­chen Kom­mu­nen gesetzt wer­den. Zusam­men mit den Inve­sti­tio­nen der Kom­mu­nen ergibt sich im Baye­ri­schen Städ­te­bau­för­de­rungs­pro­gramm 2015 ein Gesamt­in­ve­sti­ti­ons­vo­lu­men von rund 66 Mil­lio­nen Euro. Mehr als 84 Pro­zent die­ser För­der­mit­tel flie­ßen in den länd­li­chen Raum, in dem rund sech­zig Pro­zent der baye­ri­schen Bevöl­ke­rung leben. „Von der Städ­te­bau­för­de­rung geht eine hohe Anstoß­wir­kung für wei­te­re Inve­sti­tio­nen aus. Damit lei­stet sie auch einen wert­vol­len Bei­trag für den Arbeits­markt, gera­de in von Abwan­de­rung bedroh­ten Regio­nen“, so Hof­mann weiter.

Geför­der­te städ­te­bau­li­che Sanierungsmaßnahmen

  • Dormitz, Orts­kern 60.000 Euro
  • Hau­sen, Orts­kern, 30.000 Euro
  • Herolds­bach, Orts­kern, 60.000 Euro
  • Lan­gen­sen­del­bach, Orts­kern, 60.000 Euro
  • Neun­kir­chen a. Brand, Orts­kern, 60.000 Euro
  • Pinz­berg, Alt­or­te Pinz­berg und Gos­berg, 60.000 Euro
  • Pretz­feld, Orts­kern, 60.000 Euro
  • Wei­ßen­ohe, Alt­ort, 60.000 Euro

Geför­der­te Maß­nah­men zur Revi­ta­li­sie­rung von Gewerbebrachen

  • Neun­kir­chen a. Brand, ehe­ma­li­ges Beton­werk Hem­mer­lein, 150.000 Euro