Super­markt­über­fall in Peg­nitz – mög­li­chen Flucht­weg rekonstruiert

Symbolbild Polizei

PEG­NITZ, LKR. BAY­REUTH. Mit Hoch­druck fahn­det die Poli­zei nach dem Raub­über­fall auf den Dis­coun­ter am Don­ners­tag in der Nürn­ber­ger Stra­ße nach dem unbe­kann­ten Täter. Durch den Ein­satz von Per­so­nen­such­hun­den am Abend haben sich inzwi­schen Erkennt­nis­se zum Flucht­weg des Man­nes erge­ben. Auch eine Anwoh­ne­rin konn­te hier­zu eine wich­ti­ge Mit­tei­lung machen. Die Beam­ten bit­ten die Bevöl­ke­rung wei­ter­hin um Mithilfe.

Bay­reu­ther Kri­mi­nal­be­am­te sind der­zeit in Peg­nitz vor Ort und füh­ren umfang­rei­che Zeu­gen­be­fra­gun­gen durch. Zudem wer­den Fly­er mit der Beschrei­bung des Räu­bers und des mög­li­chen Flucht­wegs, ins­be­son­de­re an Per­so­nen und Haus­hal­te im Bereich des Tat­or­tes und anschlie­ßen­den Flucht­wegs ver­teilt. Die Beam­ten erhof­fen sich damit wei­te­re Hin­wei­se zu dem Mann oder einem Fahrzeug.

Nach­dem die Per­so­nen­such­hun­de am Don­ners­tag in den spä­ten Abend­stun­den die Spur des flüch­ti­gen Straf­tä­ters auf­ge­nom­men haben, führ­ten sie die Poli­zi­sten hin­ter dem Super­markt über einen Grün­strei­fen auf die Robert-Koch-Stra­ße bis zum Mühl­weg. Im Bereich des dor­ti­gen Säge­werks bezie­hungs­wei­se des Zwei­rad­händ­lers ver­liert sich die Spur des Man­nes. Die Ermitt­ler gehen davon aus, dass der Räu­ber dort mit einem Fahr­zeug sei­ne Flucht fort­ge­setzt hat.

Die Beam­ten bit­ten wei­ter­hin um die Unter­stüt­zung der Bevöl­ke­rung und fragen:

  • Wer hat am Don­ners­tag­abend, um etwa 20 Uhr, Wahr­neh­mun­gen ins­be­son­de­re im Bereich der Robert-Koch-Stra­ße bis zum Mühl­weg gemacht?
  • Wem ist am Abend in die­ser Gegend ein Fahr­zeug aufgefallen?
  • Wer hat sonst Beob­ach­tun­gen gemacht, die im Zusam­men­hang mit dem Raub­über­fall ste­hen könnten?

Der Räu­ber kann fol­gen­der­ma­ßen beschrie­ben werden:

  • zir­ka 40 bis 50 Jah­re alt
  • geschätz­te 170 bis 180 Zen­ti­me­ter groß
  • hel­le Gesichtsfarbe
  • kräf­ti­ge Statur/​dicklich
  • beklei­det mit hel­lem, karier­tem Hemd und blau­en Jeans
  • trug eine hell­beige­far­be­ne Schirmmütze/​Cappy

Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich mit der Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth unter der Tel.-Nr. 0921/506–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

Die Poli­zei warnt davor, mit dem bewaff­ne­ten Mann Kon­takt auf­zu­neh­men. Wer glaubt, den Täter zu erken­nen, wird gebe­ten, umge­hend den Not­ruf 110 zu wählen.