Brand in einem Fach­han­del für Propangasflaschen

Symbolbild Polizei

STE­GAU­RACH, LKR. BAM­BERG. Zu einem scha­dens­träch­ti­gen Brand mit einer leicht ver­letz­ten Per­son kam es am frü­hen Diens­tag­abend in einem Anwe­sen mit einem Fach­han­del für Pro­pan­gas­fla­schen im Orts­teil Hart­lan­den. Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat vor Ort die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge hör­te gegen 17.40 Uhr einen lau­ten Knall in dem Anwe­sen und sah kur­ze Zeit spä­ter den 55-jäh­ri­gen Bewoh­ner mit einer Pro­pan­gas­fla­sche in der Hand aus dem Haus lau­fen. Sofort betä­tig­te er den Not­ruf und alar­mier­te die Ret­tungs­kräf­te. Durch den Knall auf­ge­schreckt begab sich auch die 51-jäh­ri­ge Ehe­frau des Bewoh­ners sofort ins Freie. Rasch waren die Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr vor Ort und konn­ten durch ihr schnel­les und pro­fes­sio­nel­les Ein­grei­fen Schlim­me­res ver­hin­dern den Brand löschen und die gela­ger­ten Fla­schen sichern. Mit Ver­let­zun­gen muss­te der 55-Jäh­ri­ge durch den Ret­tungs­dienst ins Kran­ken­haus gebracht wer­den. Ins­ge­samt waren rund 150 Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr, Ret­tungs­dien­sten, Tech­ni­schen Hilfs­werk und Poli­zei vor Ort, mit den weit­räu­mi­gen Absperr­maß­nah­men und Lösch­ar­bei­ten beschäftigt.

Der Kri­mi­nal­dau­er­dienst hat noch in den Abend­stun­den die Ermitt­lun­gen zur bis­lang unkla­ren Brand­ur­sa­che auf­ge­nom­men. Die genaue Scha­dens­hö­he steht zum jet­zi­gen Zeit­punkt noch nicht ein­deu­tig fest.