Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH star­tet kon­ti­nu­ier­li­che Patientenbefragung

Wer nicht fragt, bleibt dumm …

Die Behand­lungs­qua­li­tät – und damit das Wohl der Pati­en­ten – steht für die Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH an ober­ster Stel­le. Um die Pati­en­ten opti­mal um- und ver­sor­gen zu kön­nen, ist es wich­tig, nicht nur Stär­ken, son­dern vor allem auch Schwä­chen zu erken­nen und die­se kon­se­quent zu ver­bes­sern. Aus die­sem Grund fragt die Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH seit Anfang April ihre Pati­en­ten im Rah­men einer kon­ti­nu­ier­li­chen Mei­nungs­um­fra­ge nach ihren Erfah­run­gen im Kli­ni­kum Bay­reuth und in der Kli­nik Hohe War­te. So sol­len die bei­den Betriebs­stät­ten Schritt für Schritt noch bes­ser werden.

Die Pati­en­ten­be­fra­gung ist ein Ver­bund­pro­jekt, an dem sich alle Mit­glieds­häu­ser des CLI­NO­TEL-Kran­ken­haus­ver­bun­des betei­li­gen, dem seit Anfang des Jah­res auch die Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH ange­hört. Das Beson­de­re dar­an: Sie bezieht sich nicht auf ein­zel­ne Berei­che, son­dern schließt sta­tio­när behan­del­te Pati­en­ten aller Fach­ab­tei­lun­gen ein und soll ohne zeit­li­che Begren­zung fort­ge­führt wer­den. Das unab­hän­gi­ge Insti­tut anaQue­sta GmbH, das als einer der füh­ren­den Anbie­ter von Zufrie­den­heits­ana­ly­sen im Gesund­heits­we­sen gilt, wer­tet die Ergeb­nis­se kon­ti­nu­ier­lich aus. Da die Befra­gung für alle Mit­glieds­häu­ser im CLI­NO­TEL-Ver­bund ein­heit­lich durch­ge­führt wird, stellt sich die Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH so außer­dem dem Ver­gleich mit ande­ren Krankenhäusern.

Die ersten Aus­wer­tun­gen wer­den bereits in einem hal­ben Jahr erwar­tet, eine bun­des­wei­te Ver­öf­fent­li­chung der Ergeb­nis­se für alle Mit­glieds­häu­ser ist für das kom­men­de Jahr geplant. Damit wer­den die gewon­ne­nen Erkennt­nis­se deut­lich umfas­sen­der, reprä­sen­ta­ti­ver und auch aktu­el­ler sein, als alle Befra­gun­gen, die bis­her durch­ge­führt wur­den. Ent­wick­lun­gen wer­den damit früh­zei­tig erkannt und auf uner­wünsch­te Ergeb­nis­se kann rasch reagiert wer­den. Zusätz­lich kann gute Pra­xis zwi­schen den Mit­glieds­häu­sern offen aus­ge­tauscht wer­den. Auf die­sem Weg lernt die Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH nicht nur von ihren Pati­en­ten, son­dern auch von ande­ren Kliniken.

Pati­en­ten sind gefragt

Nie­mand kann bes­ser beur­tei­len, wo der Schuh drückt als die Pati­en­ten selbst. Sie sol­len nicht nur objek­tiv medi­zi­nisch auf höch­stem Niveau ver­sorgt wer­den, son­dern sich auch sub­jek­tiv gut betreut und umsorgt füh­len. Um her­aus­zu­fin­den, wel­che Fak­to­ren maß­geb­lich zur Zufrie­den­heit bei­tra­gen, was den Pati­en­ten beson­ders wich­tig ist und wie sie die Qua­li­tät in die­sem Bereich wahr­ge­nom­men haben, ist es uner­läss­lich, sie selbst zu fra­gen. Jeder Pati­ent erhält künf­tig vor sei­ner Ent­las­sung einen Fra­ge­bo­gen und wird gebe­ten, sich ein paar Minu­ten Zeit zu neh­men, um die­sen aus­zu­fül­len. Es gilt her­aus­zu­fin­den, wo es krankt, was gut ist, was bes­ser wer­den muss – und wie es bes­ser wer­den kann. Die Befra­gung ist dabei voll­stän­dig anonym und lässt kei­ner­lei Rück­schlüs­se auf den Absen­der zu – es sei denn, der Pati­ent wünscht den per­sön­li­chen Kon­takt aus­drück­lich und gibt zu die­sem Zweck frei­wil­lig sei­ne Daten an.

Herz­li­chen Dank für die Mitwirkung!

Schon jetzt bedankt sich die Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH bei allen Pati­en­ten, die sich die Zeit neh­men, im Rah­men der Befra­gung auf Schwä­chen hin­zu­wei­sen, Ver­bes­se­rungs­po­ten­zia­le auf­zu­zei­gen und – hof­fent­lich – auch das eine oder ande­re Lob auszusprechen.