„Night­fe­ver“ im Bam­ber­ger Dom

Symbolbild Religion

Night­fe­ver mit Gebet, Gespräch, Gesang am 16. Mai ab 18.30 Uhr im Bam­ber­ger Kai­ser­dom / Night­fe­ver-Gebets­kreis dienstags

"Nightfever" in Bamberg. Foto: Philipp Fischer

„Night­fe­ver“ in Bam­berg. Foto: Phil­ipp Fischer

Schwa­cher Licht­schein unzäh­li­ger Ker­zen erhellt den Dom. Men­schen zün­den Lich­ter an, sit­zen vor dem gro­ßen Kreuz, knien vor dem Altar mit dem Aller­hei­lig­sten in der Mon­stranz, spre­chen ein stil­les Gebet. Musik erklingt, wech­selt sich mit besinn­li­chen Tex­ten ab. So ist Night­fe­ver. Dazu laden das Jugend­amt der Erz­diö­ze­se und die Diö­ze­san­stel­le für Beru­fe der Kir­che am 16. Mai ab 18.30 Uhr in den Bam­ber­ger Kai­ser­dom. Wäh­rend­des­sen ist Par­ken auf dem Dom­platz erlaubt.

Night­fe­ver ist ein etwas ande­rer Abend mit Hei­li­ger Mes­se, Gebet, Gesang und Gespräch. Bis 23.30 Uhr ste­hen die Kir­chen­tü­ren offen. Im durch Ker­zen­schein erhell­ten Got­tes­haus kann man eine Ker­ze anzün­den, still wer­den, beten, einen Bibel­vers zie­hen, Got­tes Stim­me hören, nach­den­ken, im Gespräch mit Prie­stern und Ordens­leu­ten Fra­gen stel­len, Ver­ge­bung fin­den, sich seg­nen las­sen, oder ein­fach zur Ruhe kom­men. Auch Musik kann man lau­schen: Unter­schied­li­che For­ma­tio­nen erfül­len den Dom musi­ka­lisch – von Anbe­tung über NGL und Tai­zé bis zu Worship.

Orga­ni­siert von jun­gen Chri­sten, deren Glau­ben einen Sitz im Leben hat, sieht sich das Night­fe­ver-Team als Brücken­bau­er zwi­schen Men­schen, Gemein­den und Gemein­schaf­ten, die vor allem kir­chen­fer­ne Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne errei­chen, und sie einen Schritt näher zum Glau­ben brin­gen möch­ten. Ohne Zwang, frei nach den Wor­ten des Johan­nes-Evan­ge­li­ums: „Komm und sieh!“ (Joh 1,46). Mehr auf www​.night​fe​ver​-bam​berg​.de

Wer jede Woche bewusst eine Stun­de ganz mit Gott ver­brin­gen möch­te, ist ein­ge­la­den zum Night­fe­ver-Gebets­kreis diens­tags von 20 bis 21 Uhr in der Insti­tuts­kir­che der Con­gre­ga­tio Jesu am Holzmarkt.

Phil­ipp Fischer