Bay­reu­ther Preis­trä­ger stellt in der Bun­des­kunst­hal­le in Bonn aus

Arbeit von Benjamin Stölzel

Arbeit von Ben­ja­min Stölzel

Zuletzt waren Arbei­ten von Ben­ja­min Stöl­zel in Bay­reuth im Rah­men der Aus­stel­lung „Ent­wick­lun­gen“ zu sehen, die eine Bilanz zu den Jugend­Kunst­Bi­en­na­len und ‑Tri­en­na­len des Säch­sisch-Baye­ri­schen Städ­te­net­zes zog. Jetzt prä­sen­tiert der gebür­ti­ge Bay­reu­ther eine Arbeit in der Bun­des­kunst­hal­le Bonn, wo der­zeit der Bun­des­wett­be­werb „Kunst­stu­den­tin­nen und Kunst­stu­den­ten stel­len aus“ läuft.

„Es ist wun­der­bar zu sehen, dass Bay­reu­ther Teil­neh­mer der Jugend­Kunst­Tri­en­na­le, die es seit 1998 gibt, die Bil­den­de Kunst zu ihrem Lebens­in­halt machen“, erklärt Bay­reuths Ober­bür­ger­mei­ste­rin Bri­git­te Merk-Erbe und freut sich dar­über, dass „sich auch der ent­spre­chen­de Erfolg ein­stellt.“ Stöl­zels Arbei­ten sind raum­grei­fend. Sie las­sen sich nicht ein­deu­tig zuord­nen, son­dern suchen mit unter­schied­li­chen, auch kunst­fer­ne­ren Stof­fen wie Bau­schaum oder Mate­ri­al­re­sten nach gül­ti­gen For­men in einer Balan­ce zwi­schen Far­big­keit, Volu­men und Gewicht.

Mit den Jugend­kunst-Ver­an­stal­tun­gen in Bay­reuth, Plau­en, Zwickau, Chem­nitz und Hof wird jun­gen Leu­ten eine Gele­gen­heit gege­ben, ihre Bil­der oder Pla­sti­ken einem gro­ßen Publi­kum unter pro­fes­sio­nel­len Bedin­gun­gen zu prä­sen­tie­ren. Ben­ja­min Stöl­zel war 2009 Preis­trä­ger der Jugend­Kunst­Tri­en­na­le in Hof, 2011 hat er im Kunst­la­den Sel­bitz aus­ge­stellt und war auch für die Bilanz­aus­stel­lung „Ent­wick­lun­gen“ aus­ge­wählt wor­den, die 2013 in Bay­reuth und anschlie­ßend in den ande­ren Orten des Städ­te­net­zes gezeigt wurde.

Der Bun­des­wett­be­werb „Kunst­stu­den­tin­nen und Kunst­stu­den­ten stel­len aus“ rich­tet sich an die 24 in der Kunst­hoch­schul­rek­to­ren­kon­fe­renz orga­ni­sier­ten Aka­de­mien, Kunst­hoch­schu­len und Uni­ver­si­tä­ten. Die­se sind ein­ge­la­den, jeweils zwei Stu­die­ren­de oder Stu­die­ren­den­teams zu nomi­nie­ren, wobei alle For­men der bil­den­den Kunst zuge­las­sen sind.

Die Aus­stel­lung in der Kunst- und Aus­stel­lungs­hal­le der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land in Bonn, Muse­ums­mei­le, Fried­rich-Ebert-Allee 4, ist bis zum 17. Mai zu sehen (Öff­nungs­zei­ten: Dienstag/​Mittwoch: 10 bis 21 Uhr; Don­ners­tag bis Sonn­tag: 10 bis 19 Uhr). Infos im Inter­net unter www​.bun​des​kunst​hal​le​.de