Bam­ber­ger FDP will mehr Müll­ei­mer in der Innenstadt

„In den Som­mer­mo­na­ten sind die öffent­li­chen Müll­ei­mer im Innen­stadt­be­reich in Bam­berg häu­fig über­füllt. In bestimm­ten Berei­chen wie der Unte­ren Brücke oder der Ket­ten­brücke las­sen sich zudem weit und breit kaum Müll­ei­mer fin­den“, kri­ti­siert FDP-Kreis­vor­sit­zen­der Jobst Gieh­ler. FDP-Stadt­rat Mar­tin Pöh­ner ergänzt, dass vie­le Ein­hei­mi­sche, Tou­ri­sten und Stu­den­ten sich der­zeit genö­tigt sehen – man­gels Alter­na­ti­ven – neben den weni­gen rest­los über­füll­ten Müll­ei­mern Müll­ber­ge auf­zu­tür­men. „Dies ist kein gutes Aus­hän­ge­schild für unse­re Welt­kul­tur­er­be­stadt Bam­berg! Die­se unschö­nen Zustän­de erfor­dern eine zügi­ge Abhil­fe“, betont Pöhner.

In einem Antrag an Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke for­dern Mar­tin Pöh­ner und Jobst Gieh­ler des­halb, ins­be­son­de­re in den Berei­chen Unte­re Brücke, Grü­ner Markt und Ket­ten­brücke zeit­nah zusätz­li­che Müll­ei­mer auf­zu­stel­len. „Gege­be­nen­falls sind auch bestehen­de durch etwas grö­ße­re zu erset­zen“, heißt es in dem Antrag wei­ter. Zudem spre­chen sich die Libe­ra­len dafür aus, die Müll­ei­mer mög­lichst scho­nend ins Stadt­bild zu inte­grie­ren und sie im Som­mer bedarfs­ori­en­tiert häu­fi­ger als bis­her zu lee­ren, ins­be­son­de­re am Wochenende.

„Aus unse­rer Sicht als Freie Demo­kra­ten ist es sehr erfreu­lich, dass Bam­berg eine so leben­di­ge Innen­stadt hat, in der sich Men­schen aller Alters­grup­pen ger­ne auf­hal­ten – bei­spiels­wei­se auch in den Berei­chen Ket­ten­brücke und Unte­re Brücke. Dabei ist es jedoch not­wen­dig, dass ange­mes­se­ne Mög­lich­kei­ten der Müll­ent­sor­gung bereit­ge­stellt wer­den“, betont Stadt­rat Mar­tin Pöh­ner abschließend.