Wal­ber­la­fest Kirchehrenbach

Echte Franken trotzen Wind und Wetter ...

Ech­te Fran­ken trot­zen Wind und Wetter …

Bedeck­tes Wet­ter gab es zum Wal­ber­la-Auf­takt am Don­ners­tag, auch der Besu­cher­an­sturm schien sich gegen­über den Vor­jah­ren in Gren­zen zu hal­ten, ob dies an dem wegen des Mai­fei­er­ta­ges ver­län­ger­ten Festes lag ist rein spe­ku­la­tiv. Nach­dem die Kirch­eh­ren­ba­cher Hei­mat­freun­de mit Hil­fe der Ehrabo­cher Ker­was­bur­schen den obli­ga­to­ri­schen Mai­baum auf­ge­stellt hat­ten, unter­hielt deren Kin­der­tanz­grup­pe, die Ehrabo­cher Stäud­la, die Zuschau­er mit frän­ki­schen Tän­zen. Unter­stützt wur­den sie dabei von Kin­dern aus Wei­lers­bach und Kun­reuth, beglei­tet vom Die­ter aus Wei­lers­bach am Akkor­de­on. Musi­ka­lisch umrahmt von den Ehrabo­cher Musi­kan­ten fand dann die Begrü­ßung durch Bür­ger­mei­ste­rin Geb­hardt und der offi­zi­el­le Bier­an­stich statt, wel­cher der Gemein­de­che­fin kein Pro­blem bereitete.

Schlecht schau­te es wet­ter­mä­ßig am Frei­tag und Sonn­tag aus, aber das tat dem Besu­cher­an­sturm nur bedingt Abbruch, es gibt halt kein schlech­tes Wet­ter, son­dern nur die fal­sche Klei­dung oder man wuss­te sich vor dem mäßi­gen Regen ander­wei­tig zu schützen.

Gutes Geschäft am Samstag

Gutes Geschäft am Samstag

Am Sams­tag jedoch war die Besu­cher­fre­quenz ordent­lich und das Geschäft ging recht gut, wie von den Aus­schank­stel­len zu erfah­ren war. Das Wal­ber­la­fest zieht die ver­schie­den­sten Gäste an, so die elf Ker­was­buam aus Fisch­bach, die vor­aus­schau­end mit dem Zug anrei­sten, die bei­den Sän­ger­kna­ben aus dem Cobur­ger Land oder eine Geburts­tags­ge­sell­schaft die am Berg gra­tu­lier­ten. Aus Wun­sie­del, Lich­ten­fels, dem Raum Vel­den, aus Amberg, aus der Schweiz und woher auch sonst immer, kamen Gäste. „Preu­ßen“ und eng­lisch spre­chen­de Besu­cher wur­den am Wal­ber­la­fest, neben vie­len Ein­hei­mi­schen und Kost­gän­gern aus der nähe­ren Umge­bung, eben­falls bemerkt. Aber auch zwei Got­tes­dien­ste wur­den den Fest­be­su­chern ange­bo­ten, ob bei den Aller­mei­sten aber dies der Grund war den stei­len Weg zu gehen, ist in Fra­ge zu stellen.