Pfar­rer Fröh­lich ist 65 Jah­re Priester

Symbolbild Religion

Kein Geist­li­cher ist im Erz­bis­tum Bam­berg län­ger aktiv

(bbk) Vor 65 Jah­ren wur­de Pfar­rer Fritz Fröh­lich zum Prie­ster geweiht. Er ist damit der am läng­sten akti­ve Geist­li­che im Erz­bis­tum Bam­berg. Erz­bi­schof Lud­wig Schick gra­tu­lier­te dem 92-Jäh­ri­gen zu sei­nem Jubi­lä­um am Don­ners­tag und über­mit­tel­te ihm „vol­ler Bewun­de­rung und Dank­bar­keit“ Glück- und Segens­wün­sche: „Seit 65 Jah­ren ver­kün­den und bezeu­gen Sie die Fro­he Bot­schaft Jesu den Men­schen und fei­ern mit ihnen die Sakra­men­te“, schreibt Schick in sei­nem Gra­tu­la­ti­ons­brief. „Für Ihr segens­rei­ches Wir­ken spre­che ich Ihnen gro­ße Aner­ken­nung aus und sage Vergelt’s Gott.“

Pfar­rer Fröh­lich wur­de am 9. Dezem­ber 1922 in Her­zo­gen­au­rach gebo­ren und am 30. April 1950 durch Erz­bi­schof Josef Kolb zum Prie­ster geweiht. Sei­ne Sta­tio­nen in der Seel­sor­ge waren Nürn­berg, Hann­berg und Wei­sen­dorf. Ab 1958 war er vie­le Jah­re als Reli­gi­ons­leh­rer an der Berufs­schu­le in Nürn­berg tätig. Erz­bi­schof Schick schreibt dazu: „Als Geist­li­cher Reli­gi­ons­leh­rer haben Sie vie­le Jah­re jun­gen Men­schen das reli­giö­se und ethi­sche Rüst­zeug fürs Leben mit­ge­ge­ben.“ 1983 wur­de Pfar­rer Fröh­lich der Ehren­ti­tel Erz­bi­schöf­li­cher Geist­li­cher Rat ver­lie­hen. „Mein Wir­ken als Prie­ster hat mich froh gemacht, ich war ger­ne Seel­sor­ger“, sag­te er zu sei­nem 90. Geburts­tag in einem Inter­view. Sei­nen Lebens­abend ver­bringt er in sei­ner Geburts­stadt Her­zo­gen­au­rach, wo er seit sei­ner Pen­sio­nie­rung 1993 noch viel­fäl­ti­ge seel­sor­ge­ri­sche Auf­ga­ben wahr­nimmt. „Ich dan­ke Gott, Ihrem Schöp­fer und Erhal­ter, für Ihr Dasein und Ihre Talen­te, für Ihre Freund­lich­keit und Mensch­lich­keit“, schrieb ihm Erz­bi­schof Schick.