Erfolg­rei­cher Abschluss des ersten Demenz-Pra­xis-Semi­nars in Forchheim

Symbolbild Bildung
Erfolgreicher Abschluss

Erfolg­rei­cher Abschluss

Nach den Senio­ren­zen­tren der Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim in der Frän­ki­schen Schweiz haben jetzt auch Mit­ar­bei­ter der bei­den Forch­hei­mer Senio­ren­zen­tren Jörg Creut­zer und Johann Hin­rich Wichern sowie der Dia­ko­nie­sta­ti­on Forch­heim erfolg­reich ihr erstes Demenz-Pra­xis-Semi­nar bei dem Psy­cho-Geron­to­lo­gen Mar­cel­lo Cofo­ne abge­schlos­sen. Die Teil­neh­mer­grup­pe reich­te von der Ein­rich­tungs­lei­tung über Pfle­ge­fach- und Pfle­ge­hilfs­kräf­te bis hin zu Betreu­ungs- und Ser­vice­kräf­ten. Das Semi­nar umfass­te sowohl theo­re­ti­sche als auch prak­ti­sche Inhal­te sowie deren Ver­tie­fung in eine zeit­ge­mä­ße, per­so­nen­zen­trier­te Pfle­ge von Men­schen mit Demenz.

Bereits im Jahr 2012 hat das Qua­li­täts­pro­jekt Her­aus­for­de­rung Demenz begon­nen. So wur­den ver­gan­ge­nes Jahr soge­nann­ten Demenz-Map­per in den Forch­hei­mer Ein­rich­tun­gen der Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim aus­ge­bil­det. Anhand von Map­pings erfas­sen sie das Wohl­be­fin­den demen­ter Bewoh­ner. Mit den so gewon­ne­nen Ergeb­nis­sen kann die Pfle­ge demen­ter Bewoh­ner und Pati­en­ten dar­ge­stellt und auch ver­bes­sert wer­den. Mit dem Demenz-Pra­xis-Semi­nar ist jetzt der Per­so­nen­kreis, der beson­ders im Umgang mit an Demenz erkrank­ten Men­schen geschult ist, aus­ge­wei­tet. Zudem coach­te und beriet der Exper­te Mar­cel­lo Cofo­ne die teil­neh­men­den Ein­rich­tun­gen in allen Berei­chen, die sich auf die Lebens­qua­li­tät demen­ter Bewoh­ner und Pati­en­ten aus­wir­ken, wie Archi­tek­tur, Per­so­nal­ent­wick­lung, Ange­bo­te und vie­les mehr.

„Wir wer­den wei­ter an die­sem wich­ti­gen The­ma dran blei­ben und uns ent­spre­chend wei­ter­bil­den“, so Jochen Mis­of, Lei­ter der bei­den Forch­hei­mer Senio­ren­zen­tren der Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim, der selbst auch am Semi­nar teil­ge­nom­men hat. „Wir wol­len immer auf dem neue­sten wis­sen­schaft­li­chen Stand sein und unse­ren Bewoh­nern und Pati­en­ten, dement oder nicht dement, opti­ma­le Pfle­ge gewährleisten.“