Aus­drucks­ma­le­rei und Bild­hau­er­ar­bei­ten auf der Giechburg

Georg Forster, Kunsthistoriker Dr. Matthias Liebel, stellvertretender Landrat Johann Pfister, Vorstand Lucia Scheid-Nam, Stephan Baumer, Karl Schönberger, Peter Litvai und Ferdinand Jositsch (Quelle: Helga Brauner).

Georg For­ster, Kunst­hi­sto­ri­ker Dr. Mat­thi­as Lie­bel, stell­ver­tre­ten­der Land­rat Johann Pfi­ster, Vor­stand Lucia Scheid-Nam, Ste­phan Bau­mer, Karl Schön­ber­ger, Peter Lit­vai und Fer­di­nand Josit­sch (Quel­le: Hel­ga Brauner).

Eine Pri­se Heim­weh, eine gro­ße Por­ti­on Treue und ganz viel Enga­ge­ment: Mit der drit­ten Aus­stel­lung „Lands­hu­ter Künst­ler auf der Burg III“ pflegt die ehe­ma­li­ge Bam­ber­ger Gale­ri­stin und Male­rin Lucia Scheid-Nam auch nach ihrem Umzug nach Nie­der­bay­ern künst­le­ri­sche Ver­bin­dun­gen und unter­stützt neben­bei ihr sozia­les Lebens­werk in der alten Heimat.

Die Ver­nis­sa­ge auf der Giech­burg prä­sen­tier­te sich am letz­ten März-Sams­tag als klei­ne Fei­er­stun­de von Freund­schaf­ten und eröff­net auch für die kom­men­den Wochen in jeder Hin­sicht Per­spek­ti­ven. Der ober­ste Raum des Berg­frie­des zeigt sich buch­stäb­lich als Höhe­punkt und ist für die Dau­er der Aus­stel­lung „Lands­hu­ter Künst­ler auf der Burg III“ als Zusam­men­fas­sung und Inhalts­an­ga­be gedacht. Drei­di­men­sio­na­le Pla­sti­ken von Ste­phan Bau­mer, Holz­schnit­te von Hel­mut Stix, Zeich­nun­gen und Farb­feld­ma­le­rei­en von Georg For­ster, Foto­gra­fien von Peter Lit­vai und Bild­wer­ke von Karl Schön­ber­ger und Lucia Scheid-Nam selbst kon­kur­rie­ren mit dem Weit­blick aus den Fen­stern und inspi­rie­ren zur Turm-Erobe­rung von oben nach unten: Schließ­lich ist auch beim drit­ten Event der krea­ti­ven Art jedem Künst­ler ein Stock­werk gewidmet.

Kunst­hi­sto­ri­ker Dr. Mat­thi­as Lie­bel, stell­ver­tre­ten­der Land­rat Johann Pfi­ster und Lucia Scheid-Nam unter­stri­chen neben der künst­le­ri­schen Bedeu­tung beson­ders das sozia­le Anlie­gen der opu­len­ten Ver­an­stal­tung. Wie gewohnt sind die aus­ge­stell­ten Kunst­wer­ke Stück für Stück käuf­lich zu erwer­ben: Auch in die­sem Jahr gehen 20 Pro­zent aus dem Erlös der Objek­te an den gemein­nüt­zi­gen Ver­ein „Begeg­nung als The­ra­pie“, der an Brust­krebs erkrank­te Frau­en för­dert. Die Aus­stel­lung dau­ert noch bis zum 26. April und kann von Don­ners­tag bis Sonn­tag von 14 bis 17 Uhr besucht werden.