Lager­hal­le brennt aus – Vier Leichtverletzte

Symbolbild Polizei

BIND­LACH, LKR. BAY­REUTH. Meh­re­re zehn­tau­send Euro Sach­scha­den ent­stan­den am Don­ners­tag­mit­tag beim Brand einer Lager­hal­le am Bind­la­cher Berg. Vier Arbei­ter erlit­ten eine leich­te Rauch­gas­ver­gif­tung und kamen vor­sorg­lich in ein Krankenhaus.

Gegen 11.45 Uhr ging die Mit­tei­lung über den Brand mit star­ker Rauch­ent­wick­lung in der Gold­kro­na­cher Stra­ße in Bind­lach bei der Poli­zei­ein­satz­zen­tra­le ein. Als ein Groß­auf­ge­bot von rund 150 Feu­er­wehr­kräf­ten am Brand­ort ein­traf, loder­ten bereits Flam­men aus der Lager­hal­le. Durch ihr rasches Ein­grei­fen hat­te die Feu­er­wehr den Brand aber schnell unter Kon­trol­le. Den­noch wur­de das Inne­re der Hal­le nahe­zu kom­plett zer­stört. Nach­dem in und neben der Hal­le meh­re­re Alt­rei­fen gela­gert waren, kam es zu einer enor­men Rauch­ent­wick­lung. Angren­zen­de Bewoh­ner wur­den des­halb vor­sorg­lich dazu auf­ge­for­dert, Türen und Fen­ster geschlos­sen zu halten.

Vier Mit­ar­bei­ter einer Fir­ma, die in dem Gebäu­de Schweiß­ar­bei­ten durch­ge­führt hat­ten, konn­ten recht­zei­tig ins Freie flüch­ten. Mit einer leich­ten Rauch­gas­ver­gif­tung trans­por­tier­te sie der Ret­tungs­dienst vor­sorg­lich in ein Kran­ken­haus. Neben der Feu­er­wehr waren auch 25 Mit­ar­bei­ter des Ret­tungs­dien­stes und drei Not­ärz­te an die Ein­satz­stel­le geeilt. Brand­fahn­der der Bay­reu­ther Kri­mi­nal­po­li­zei haben die Ermitt­lun­gen zur bis­lang noch nicht zwei­fels­frei geklär­ten Ursa­che vor Ort aufgenommen.