Klei­der­samm­lung im Deka­nat Ebermannstadt

Stra­ßen­samm­lung im Früh­jahr 2015: akti­on hoff­nung lädt zum Klei­der­tei­len ein

Unter­stüt­zung für phil­ip­pi­ni­sche Mäd­chen in Not

„Dein Lieb­lings­shirt für Sayas neue Zuver­sicht“ – unter die­sem Mot­to rufen die akti­on hoff­nung und mis­sio in Mün­chen am Sams­tag, den 28. März in vie­len Pfar­rei­en des Deka­nats Eber­mann­stadt zur Klei­der­spen­de auf. In den bekann­ten gel­ben Tüten der akti­on hoff­nung wer­den gut erhal­te­ne Klei­dung, son­sti­ge Tex­ti­li­en und Schu­he gesam­melt. Der Ver­kaufs­er­lös kommt in die­sem Jahr unter ande­rem dem Hablon­da­wa­ni-Zen­trum auf den Phil­ip­pi­nen zugute.

Die Situa­ti­on vie­ler Mäd­chen auf den Phil­ip­pi­nen ist auf­grund von häus­li­cher Gewalt, Aus­beu­tung oder Miss­brauch bedrückend und unmensch­lich. Um ein Zei­chen gegen die­se Not zu set­zen, haben die Ordens­schwe­stern vom Guten Hir­ten das Hablon­da­wa­ni-Zen­trum auf der Insel Luzon in der Stadt Naga City gegrün­det. Der Begriff Hablon­da­wa­ni bedeu­tet in der Lokal­spra­che Bicol „Regen­bo­gen“ und steht für ein Zei­chen der Hoff­nung und des Neubeginns.

In der geschütz­ten Ein­rich­tung fin­den jedes Jahr ca. 100 Mäd­chen zwi­schen vier und 18 Jah­ren Zuflucht vor häus­li­cher Gewalt und sexu­el­lem Miss­brauch. Das Zen­trum bie­tet den Mäd­chen Reha­bi­li­ta­ti­ons­maß­nah­men, The­ra­pie, Schul- und Berufs­schul­aus­bil­dung sowie medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung und Rechts­bei­stand. „Um die­sen Mäd­chen die Per­spek­ti­ve auf ein selbst­be­stimm­tes Leben zu ermög­li­chen, ist unse­re Unter­stüt­zung not­wen­dig“, so Klaus Pre­ste­le, Geschäfts­füh­rer der akti­on hoff­nung. „Allen frei­wil­li­gen Hel­fern und den Spen­dern, die mit ihrer gut erhal­te­nen und moder­nen Klei­dung Mäd­chen eine Zukunft geben, gilt unser herz­li­cher Dank“, so Pre­ste­le weiter.

In den Pfarr­ge­mein­den wer­den die gel­ben Sam­mel­tü­ten der akti­on hoff­nung mit einem Info­blatt ent­we­der in den Kir­chen zur Mit­nah­me aus­ge­legt oder direkt an die Haus­hal­te ver­teilt. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Sam­mel­ak­ti­on und den betei­lig­ten Pfar­rei­en erhal­ten Sie unter der Tele­fon­num­mer +49(0) 911 2346 357.