Geld vom Staat für Neu­bau, ener­ge­ti­sche Gebäu­de­sa­nie­rung oder alters­ge­rech­tes Umbauen

Manch einer hat sich viel­leicht schon in den ver­gan­ge­nen Mona­ten Gedan­ken über Ener­gie­spar­maß­nah­men an sei­nem Wohn­haus gemacht oder erwägt neu zu bau­en. Dafür gibt es sei­tens des Staa­tes ver­schie­de­ne Fördermöglichkeiten:

Für ener­ge­ti­sche Sanie­rungs­maß­nah­men an bestehen­den Wohn­ge­bäu­den, wie z. B. den Ein­bau neu­er Fen­ster, die Däm­mung des Daches, der ober­sten Geschoss­decke, der Außen­wän­de oder der Kel­ler­decke oder die Ein­rich­tung einer neu­en Brenn­wert­hei­zung gibt es Zuschüs­se oder alter­na­tiv zins­gün­sti­ge Dar­le­hen der KfW.

Dar­über hin­aus kann für die Errich­tung einer Anla­ge zur Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien, also z. B. für eine Solar­ther­mie­an­la­ge mit Hei­zungs­un­ter­stüt­zung, eine Holzpellet‑, Hack­schnit­zel- oder Stück­holz­ver­ga­ser­hei­zung sowie für eine Wär­me­pum­pe ein Zuschuss beim Bun­des­amt für Wirt­schaft und Ausfuhr­kontrolle (BAFA) bean­tragt wer­den; zudem kann dafür ein Ergän­zungs­kre­dit der KfW in Anspruch genom­men werden.

Wei­te­re För­der­pro­gram­me der KfW bestehen für ener­gie­ef­fi­zi­en­tes Bau­en (Neu­bau­ten), alters­ge­rech­te Umbau­maß­nah­men (z. B. Redu­zie­rung von Schwel­len und Stu­fen, Umbau von Sani­tär­räu­men – Bar­rie­re­frei­heit) sowie für die Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien und Spei­cher­tech­ni­ken (Pho­to­vol­ta­ik).

Aus­führ­li­che Infor­ma­tio­nen mit wich­ti­gen Details zu För­der­mög­lich­kei­ten, Min­dest­an­for­de­run­gen, Vor­ge­hens­wei­se, Antrag­stel­lung, Bewil­li­gung und Bei­spiel­rech­nun­gen gibt es im Vor­trag „För­der­mög­lich­kei­ten und Finan­zie­rung von ener­ge­ti­schen Maß­nah­men an Wohn­ge­bäu­den“ der Info-Offen­si­ve Kli­ma­schutz des Land­rats­am­tes Forch­heim am Donn­jers­tag, 19. März 2015, um 19.30 Uhr im Kul­tur­raum St. Gere­on beim Land­rats­amt Forch­heim (Ein­tritt frei).

Hohe Ener­gie­ko­sten – Was steckt dahinter?

In den ver­gan­ge­nen Wochen haben die mei­sten Mie­ter und Haus­ei­gen­tü­mer wie­der ihre Abrech­nung für Strom und/​oder Hei­zung bekom­men. Oft­mals steht eine Nach­zah­lung an. Und so stellt sich häu­fig die Fra­ge, war­um der Ener­gie­be­darf so hoch ist oder wo im Haus­halt beson­ders viel Ener­gie ver­braucht wird. Wenn Sie die­ser Fra­ge nach­ge­hen und Ihre Ener­gie­rech­nung ein­mal näher ergrün­den möch­ten, soll­ten Sie den Work­shop der Info-Offen­si­ve Kli­ma­schutz bzw. des Büros Ener­gie und Kli­ma des Land­rats­am­tes Forch­heim nicht ver­pas­sen. Dabei wird der Ener­gie­ver­brauch des Hau­ses oder der Woh­nung anhand von Bei­spiel­rech­nun­gen bestimmt. Anschlie­ßend wer­den Ein­spar­mög­lich­kei­ten dis­ku­tiert und Hand­lungs­an­sät­ze auf­ge­zeigt. Bit­te brin­gen Sie Schreib­zeug, Taschen­rech­ner sowie die Strom‑, Öl-/Gas-Rech­nun­gen mit.

Work­shop: „Wie viel Ener­gie ver­braucht mein Haus­halt“ am Do, 26. März 2015, um 19.30 Uhr im Kul­tur­raum St. Gere­on beim Land­rats­amt Forch­heim. Bit­te anmel­den unter der Tele­fon­num­mer 09191/86–1024 oder klima@​lra-​fo.​de.