Feu­er­wehr ret­tet Bewoh­ne­rin aus bren­nen­dem Haus

Symbolbild Polizei

EMT­MANNS­BERG, LKR. BAY­REUTH. Mit der Dreh­lei­ter muss­te die Feu­er­wehr am Sonn­tag­mor­gen eine 42-jäh­ri­ge Frau aus ihrer bren­nen­den Woh­nung in Hau­en­dorf ret­ten. Sie kam mit einer Rauch­gas­ver­gif­tung in ein Krankenhaus.

Gegen 6.45 Uhr weck­te der inten­si­ve Brand­ge­ruch in ihrer Woh­nung die 42-jäh­ri­ge Frau, wor­auf­hin sie umge­hend die Inte­grier­te Leit­stel­le in Bay­reuth alar­mier­te. Auf­grund der enor­men Rauch­ent­wick­lung, war es der Bewoh­ne­rin im zwei­ten Ober­ge­schoss des Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses nicht mehr mög­lich, von allei­ne aus dem bren­nen­den Gebäu­de zu flüch­ten. Bei Ein­tref­fen der rund 130 Ein­satz­kräf­te aus den umlie­gen­den Feu­er­weh­ren, drang bereits dich­ter Rauch aus dem Ober­ge­schoss. Die 42-Jäh­ri­ge konn­te schließ­lich mit Hil­fe einer Dreh­lei­ter der Feu­er­wehr aus ihrer Woh­nung geret­tet wer­den. Der Ret­tungs­dienst trans­por­tier­te sie mit einer Rauch­gas­ver­gif­tung in ein Krankenhaus.

Neben der kom­plett beschä­dig­ten Woh­nung wur­den durch das Lösch­was­ser auch die dar­un­ter­lie­gen­den Stock­wer­ke des Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Nach ersten Schät­zun­gen beläuft sich der Sach­scha­den auf min­de­stens 150.000 Euro. Der Kri­mi­nal­dau­er­dienst aus Bay­reuth hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men, die Ursa­che des Bran­des ist der­zeit noch nicht geklärt.