Lärm­schutz an der Bun­des­au­to­bahn A73: Stadt Forch­heim for­dert Nachbesserungen

Durch eine Fehl­pro­gno­se zur Ver­kehrs­ent­wick­lung aus dem Jahr 1975 hat die Stadt Forch­heim einen Anspruch auf nach­träg­li­chen Lärmschutz.
Die geplan­ten Schutz­maß­nah­men erstrecken sich ent­lang der A73 im Bereich zwi­schen der Anschluss­stel­le Forch­heim-Nord und nörd­lich der Anschluss­stel­le Forch­heim-Süd. Sie betref­fen die auf der Ost­sei­te der Bun­des­au­to­bahn lie­gen­den Forch­hei­mer Stadt­tei­le sowie die Stadt­tei­le Burk und Bucken­ho­fen auf der Westseite.

In der heu­ti­gen Stadt­rats­sit­zung nimmt die Stadt Stel­lung im Rah­men des Plan­fe­stel­lungs­ver­fah­ren. Die Stadt Forch­heim fordert:

  • Früh­zei­ti­ge Abstim­mung der Gestal­tung der Lärm­schutz­wän­de mit der Stadt – am besten noch im Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­ren und Begrü­nung der Lärmschutzwände
  • Lärm­min­dern­der Belag in den Gren­zen des Stadtgebietes
  • Ein­stu­fung der Gebie­te aktu­el­ler Nut­zung, nicht nach Flä­chen­nut­zungs­plä­nen bzw. Bebau­ungs­plä­nen, die 1972 bestimm­te Berei­che als Misch­ge­bie­te fest­ge­legt haben, die heu­te all­ge­mei­nes Wohn­ge­biet sind. (betrof­fe­nes Gebiet: Föhrenweg)