Reqiui­em für Paul Röh­ner: Erz­bi­schof Schick zele­brier­te Pon­ti­fi­kal­re­qui­em im Bam­ber­ger Dom

Symbolbild Religion

„Alt-OB Paul Röh­ner war das „C“ Ver­pflich­tung im Ein­satz für Gesell­schaft und Kirche“

Foto: Pressestelle Erzbistum Bamberg/Christoph Gahlau

Foto: Pres­se­stel­le Erz­bis­tum Bamberg/​Christoph Gahlau

(bbk) Der Bam­ber­ger Erz­bi­schof Lud­wig Schick hat das Leben von Paul Röh­ner gewür­digt. Beim Requi­em für den Alt-Ober­bür­ger­mei­ster und lang­jäh­ri­gen Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten am Frei­tag im Bam­ber­ger Dom sag­te der Bam­ber­ger Ober­hir­te, „er war ein Mensch, der mit Talen­ten und Cha­ris­men aus­ge­stat­tet war.“ Sowohl als Ober­bür­ger­mei­ster als auch als Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter habe er segens­reich für sei­ne Stadt Bam­berg und die bun­des­deut­sche Gesell­schaft gewirkt.

Röh­ner, der am 23. Dezem­ber im Alter von 87 Jah­ren starb, habe sei­ne Talen­te und Cha­ris­men für das Wohl der Men­schen ein­ge­bracht. „Im Gei­ste des C, des Christ­li­chen, hat er gehan­delt und sich für sei­ne Mit­men­schen eingesetzt.“

Er sei ein lie­bens­wür­di­ger und freund­li­cher Mensch gewe­sen, auch vor allem mit den ‚ein­fa­chen Leu­ten habe er es gut gekonnt‘, wür­dig­te Erz­bi­schof Schick den Ver­stor­be­nen. Paul Röh­ner sei ein belieb­ter Poli­ti­ker gewe­sen. Er hab es allen Recht machen wol­len, muss­te aber auch erle­ben, dass dies nicht gelin­gen kön­ne. Dies habe ihn auch im eige­nen Leben ver­letz­bar gemacht.

„Mit Auf­merk­sam­keit und Wohl­wol­len ist er den kirch­li­chen Anlie­gen begeg­net. Sei­ne Ver­bun­den­heit mit der Kir­che hat er nicht zuletzt durch sei­ne treue und akti­ve Mit­glied­schaft im Orden der Rit­ter vom Hei­li­gen Grab gezeigt“, erin­ner­te der Bam­ber­ger Erz­bi­schof. Röh­ner habe sich stets dem Men­schen­bild und der Wert­ord­nung des christ­li­chen Glau­bens ver­pflich­tet gewusst. Der Bam­ber­ger Erz­bi­schof sprach den Kin­dern, Enkeln und Ange­hö­ri­gen von Paul Röh­ner sein Bei­leid aus. Als Chri­sten über­ge­ben wir die Ver­stor­be­nen an Gott, „der allein rich­ten, auf­rich­ten und gera­de­rich­ten kann. Er gibt den Ver­stor­be­nen eine neue Exi­stenz im Him­mel und lässt die Hin­ter­blie­be­nen in der Frei­heit der Kin­der Got­tes ihr Erden­le­ben wei­ter­ge­hen, schloss Schick.“