Pre­miè­re: Zwei Stu­den­ten absol­vie­ren dua­les Stu­di­um beim Kulm­ba­cher Ingre­di­en­t­her­stel­ler RAPS

Symbolbild Bildung

(ugw) Der Kulm­ba­cher Gewür­ze- und Ingre­di­en­t­her­stel­ler RAPS zeigt sich nicht nur bezüg­lich sei­ner moder­nen Tech­no­lo­gien und Pro­duk­ti­ons­ver­fah­ren zukunfts­ori­en­tiert. Dass der Erfolg eines Unter­neh­mens mit­un­ter in den Hän­den gut aus­ge­bil­de­ter Nach­wuchs­kräf­te liegt, weiß Petra Nie­gel, Team­lei­tung Per­so­nal­aus­wahl, ‑ent­wick­lung und Aus­bil­dung bei RAPS GmbH & Co. KG. Ein Beweis dafür ist der erfolg­rei­che Abschluss der ersten bei­den Stu­den­ten, die ihr dua­les Stu­di­um mit inte­grier­ter Berufs­aus­bil­dung am Stand­ort Kulm­bach kürz­lich absol­viert haben.

Die Inve­sti­tio­nen in das dua­le Stu­di­um von Sei­ten des Unter­neh­mens haben sich gelohnt: Die bei­den Absol­ven­ten Ana­sta­sia Rei­mer (24 Jah­re) und Mario Ramming (26 Jah­re) star­ten nun nach der Über­nah­me durch das Unter­neh­men ihren Kar­rie­re­weg als Ver­triebs­con­trol­lerin bezie­hungs­wei­se als Inter­na­tio­na­ler Juni­or Key Account Manager.

„Wäh­rend der Pra­xis­pha­sen der Aus­bil­dung über­neh­men die Stu­den­ten sehr viel Eigen­ver­ant­wor­tung durch selbst­stän­dig geführ­te Pro­jek­te. Dadurch ist das dua­le Stu­di­um meist schon die Ein­tritts­kar­te für eine Anstel­lung in unse­rem Unter­neh­men“, erklärt RAPS-Geschäfts­füh­re­rin Maria-Johan­na Schae­cher. Mario Ramming hat zudem wäh­rend eines Aus­lands­se­me­sters vie­le nütz­li­che Erfah­run­gen in den USA gesam­melt, die er nun gezielt im inter­na­tio­na­len Ver­trieb von RAPS ein­set­zen kann. Stolz ist das Unter­neh­men auf die tol­len Lei­stun­gen bei­der Nach­wuchs-Mana­ger, die jeweils mit einer 1 vor dem Kom­ma ihr Stu­di­um abschlossen.

Qua­li­fi­zier­te Ausbildung

In Koope­ra­ti­on mit der Hoch­schu­le für Ange­wand­te Wis­sen­schaft in Hof bie­tet RAPS ein Stu­di­um der Betriebs­wirt­schaft­leh­re (B.A.) mit einer inte­grier­ten IHK-Aus­bil­dung zum Indu­strie­kauf­mann bezie­hungs­wei­se zur Indu­strie­kauf­frau an. Die Kom­bi­na­ti­on aus theo­re­ti­scher und prak­ti­scher Aus­bil­dung stellt eine opti­ma­le Vor­be­rei­tung für das Berufs­le­ben dar. Im ersten Aus­bil­dungs­jahr durch­lau­fen die Stu­die­ren­den ver­schie­de­ne Abtei­lun­gen wie etwa das Rech­nungs­we­sen, den Ver­trieb oder auch das Per­so­nal­we­sen. Im zwei­ten Jahr star­tet das Stu­di­um an der Hoch­schu­le, dann kon­zen­trie­ren sich die prak­ti­schen Auf­ga­ben in den Seme­ster­fe­ri­en und im Pra­xis­se­me­ster ganz auf das Pro­jekt­ge­schäft. Hier kön­nen auf die Stu­die­ren­den ganz unter­schied­li­che The­men zukom­men, die von Ver­triebs­stra­te­gien bis zu Buch­hal­tungs­the­men reichen.

Bei der Bewer­bung für den dua­len Stu­di­en­platz spie­len zwei Aus­wahl­kri­te­ri­en bei RAPS eine ent­schei­den­de Rol­le: Einer­seits ist natür­lich die fach­li­che Vor­bil­dung von Bedeu­tung, die durch einen umfang­rei­chen Ein­stel­lungs­test geprüft wird. Ande­rer­seits steht auch die Per­sön­lich­keit des Bewer­bers im Fokus. „Plus­punk­te sam­meln Bewer­ber immer, wenn sie bereits erste prak­ti­sche Erfah­run­gen mit­brin­gen, sei es durch einen Feri­en­job oder ein Prak­ti­kum“, ver­rät Niegel.