Aus­drucks­ma­le­rei und Skulp­tu­ren auf der Giechburg

Plastik "Stier" von Mignon Dobler

Pla­stik „Stier“ von Mignon Dobler

Vom 2. August bis zum 14. Sep­tem­ber 2014 zeigt die Initia­ti­ve „Begeg­nung als The­ra­pie e.V.“, ein För­der­ver­ein zur Unter­stüt­zung brust­krebs­er­krank­ter Frau­en, auf der Giech­burg bei Scheß­litz die Aus­stel­lung „Lands­hu­ter Künst­ler auf der Burg II“ mit Gemäl­den von Ange­la Peters, Lucia Scheid-Nam, Georg For­ster und Karl Schön­ber­ger, Foto­gra­fie von Ale­xey Testov sowie pla­sti­schen Arbei­ten der Bild­haue­rin­nen Mignon Dobler und Jut­ta Wimmer.

Die Aus­stel­lung ver­steht sich als Teil eines län­ger­fri­stig ange­leg­ten Kul­tur­pro­jekts, das Lucia Scheid-Nam bereits vor 1993 ins Leben geru­fen hat und Künst­le­rin­nen und Künst­ler aus Nie­der­bay­ern und Ober­fran­ken in einen kul­tu­rel­len Aus­tausch brin­gen möch­te. Bereits zum zwei­ten Mal fin­det eine Aus­stel­lung die­ser Rei­he auf der Giech­burg statt.

Wäh­rend Georg For­ster über­wie­gend land­schaft­li­che Farb­feld­ma­le­rei aus­stellt und Karl Schön­ber­ger „auto­no­me“ geo­me­tri­sche Abstrak­tio­nen zeigt, prä­sen­tiert Lucia Scheid-Nam eine dyna­misch auf die Bild­flä­che gebrach­te Aus­drucks­ma­le­rei, wel­che das Ursprungs­mo­tiv manch­mal bis zur Unkennt­lich­keit auf­löst. Die Gemäl­de der vier Lands­hu­ter Künst­ler sind meist in Acryl auf Lein­wand aus­ge­führt. Neben Foto­gra­fien von Ale­xey Testov sind figür­li­che Klein­pla­sti­ken von Mignon Dobler und Jut­ta Wim­mer zu sehen. Den Besu­chern gewährt die Aus­stel­lung nicht nur einen Ein­blick in das bild­ne­ri­sche Schaf­fen der ein­zel­nen Künst­le­rin­nen und Künst­ler, son­dern kann in sei­ner Gesamt­heit zugleich als dia­lo­gi­sches Mit­ein­an­der der künst­le­ri­schen Posi­tio­nen wahr­ge­nom­men werden.

Die Aus­stel­lung wird am Sams­tag, 2. August mit einem Gruß­wort des Land­ra­tes Johann Kalb und einer Ein­füh­rung des Bam­ber­ger Kunst­hi­sto­ri­kers Dr. Mat­thi­as Lie­bel eröff­net. Zur Ver­nis­sa­ge um 19:00 Uhr sind alle Inter­es­sen­ten herz­lich eingeladen.

Die Aus­stel­lung kann von 2. August bis 14. Sep­tem­ber, von Don­ners­tag bis Sonn­tag, jeweils von 13:00 bis 18:00 Uhr besich­tigt werden.