„Siche­res Bade­ver­gnü­gen“ – Wie­der­ho­lung in Sassanfahrt

Auf Grund der gro­ßen Nach­fra­ge fin­det der DLRG-Kin­der­gar­ten­tag am Mitt­woch, dem 23. Juli, bereits zum zwei­ten Mal in die­sem Jahr im Kin­der­gar­ten Puste­blu­me, Sass­an­fahrt, statt. „Natur­ge­mäß ist die Grup­pen­grö­ße für eine nutz­brin­gen­de Durch­füh­rung begrenzt“, kon­sta­tiert Ret­tungs­schwim­me­rin Rita Stadter Bönig. „Die Kin­der sind mit Begei­ste­rung dabei und spü­ren über­haupt nicht, daß sie eigent­lich gei­stig schwer arbei­ten.“ Des­halb bie­te das rund zwei­stün­di­ge Mit­mach­pro­gramm immer wie­der ent­span­nen­de Pha­sen. Bei zu vie­len Teil­neh­mern wäre indes die stö­ren­de Unru­he zu groß.

Wenn das soeben Erlern­te in der abschlie­ßen­den Auf­füh­rung des Pup­pen­thea­ters zum Ein­satz gekom­men sei, habe sich der Kern der Bade­re­geln im Gedächt­nis ver­an­kert. „Natür­lich müs­sen die Kin­der am und im Was­ser wei­ter­hin beauf­sich­tigt wer­den“, warnt die ehren­amt­lich Akti­ve des DLRG-Orts­ver­bands Bam­berg – Gau­stadt den­noch vor Leichtsinn.

Bevor die Deut­sche Lebens-Ret­tungs-Gesell­schaft das Kin­der­gar­ten­pro­jekt ange­sto­ßen hat­te, ertran­ken in Deutsch­land jähr­lich fast 100 Kin­der im Alter bis zu zehn Jah­ren. Dank der Gefah­ren­auf­klä­rung, die neben dem Besuch von Kin­der­gär­ten (und inzwi­schen auch Grund­schu­len) eine brei­te Öffent­lich­keits­ar­beit umfaßt, konn­te die Zahl der Opfer deut­lich gesenkt werden.