Ver­kehrs­un­fall bei Peg­nitz for­dert zwei Tote und eine Schwerverletzte

Symbolbild Polizei

B2 / PEG­NITZ, LKR. BAY­REUTH. Zwei Men­schen­le­ben for­der­te am frü­hen Mon­tag­nach­mit­tag ein Ver­kehrs­un­fall auf der Bun­des­stra­ße B2 nahe Peg­nitz. Eine wei­te­re Auto­fah­re­rin erlitt schwe­re Ver­let­zun­gen. Die Bun­des­stra­ße war meh­re­re Stun­den kom­plett gesperrt.

Gegen 12.45 Uhr war ein 80 Jah­re alter Auto­fah­rer aus dem süd­li­chen Land­kreis Bay­reuth mit sei­nem Opel Agi­la auf der Bun­des­stra­ße B2 von Peg­nitz kom­mend in Rich­tung Bronn unter­wegs. Im Ver­lauf einer leich­ten Rechts­kur­ve geriet sein Fahr­zeug aus bis­lang nicht geklär­ten Grün­den nach links in den Gegen­ver­kehr und prall­te hier fron­tal mit einem ent­ge­gen­kom­men­den BMW X3 zusam­men. Durch die Wucht des Zusam­men­sto­ßes wur­de der 80-jäh­ri­ge Fah­rer in sei­nem Auto ein­ge­klemmt und war augen­schein­lich sofort tot. Eine 73 Jah­re alte Frau auf dem Bei­fah­rer­sitz sei­nes Wagens erlitt schwer­ste Ver­let­zun­gen, denen sie eben­falls an der Unfall­stel­le erlag. Die 55-jäh­ri­ge Frau am Steu­er des BMW, eben­falls aus dem süd­li­chen Land­kreis Bay­reuth, erlitt schwe­re Ver­let­zun­gen und muss­te mit einem Ret­tungs­hub­schrau­ber in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert werden.

Die Bun­des­stra­ße war für die Unfall­auf­nah­me und Ber­gung bis 16 Uhr kom­plett gesperrt, eine ört­li­che Umlei­tung durch die Feu­er­wehr war ein­ge­rich­tet. Ein Sach­ver­stän­di­ger unter­stütz­te auf Anord­nung der Bay­reu­ther Staats­an­walt­schaft die Poli­zei­be­am­ten aus Peg­nitz bei der Unfall­auf­nah­me. Rund 50 Ein­satz­kräf­te der ört­li­chen Feu­er­weh­ren, dem Ret­tungs­dienst und der Poli­zei waren an die Unfall­stel­le geeilt. Der Sach­scha­den an den bei­den völ­lig demo­lier­ten Fahr­zeu­gen beläuft sich auf ins­ge­samt rund 20.000 Euro.