Frän­ki­sche Schweiz-Muse­um: Vor­trag über Hal­lo­ween am 16.7.

Das Frän­ki­sche Schweiz-Muse­um befasst sich in sei­ner dies­jäh­ri­gen Son­der­aus­stel­lung „Vom Drei­kö­nigs­sin­gen zur Sil­ve­ster­knal­le­rei. Fest – Brauch – Event“ mit Festen und Bräu­chen. Es bie­tet dar­in einen Über­blick über die Feste und die Art, wie die­se einst und heu­te began­gen wer­den. Ange­spro­chen wer­den des­halb nicht nur die tra­di­tio­nel­len Feste wie Ostern und Weih­nach­ten. Die Aus­stel­lung geht auch auf das erst in den letz­ten Jah­ren immer belieb­ter wer­den­de Fest Hal­lo­ween ein. Die­ses zeigt wie kaum ein ande­rer Brauch den hohen Ein­fluss von Wirt­schaft und Medi­en auf unse­re Jahreslaufbräuche.

Was aber hat es mit die­sem Fest auf sich? Woher kommt es, wel­chen Hin­ter­grund hat es, und wer hat Inter­es­se an sei­ner Durchsetzung?

Ein Vor­trag des Volks­kund­lers Dr. Manu­el Trum­mer, Uni­ver­si­tät Regens­burg, unter­sucht anhand der Geschich­te Hal­lo­weens den dyna­mi­schen Wan­del sei­ner Form und Funk­ti­on bis in die Gegenwart.

In die­sem Rah­men ste­hen auch eine Rei­he popu­lä­rer Mythen – etwa jene des „kel­ti­schen Toten­fe­stes“ – auf dem histo­ri­schen Prüfstand.
Der Vor­trag fin­det am Mitt­woch, den 16. Juli um 19:30 Uhr im Pfarr­heim in Tüchers­feld statt. Als Unko­sten­bei­trag wer­den 2,50 € erhoben.