Bür­ger­wind­park in Hei­li­gen­stadt: Neue Inter­net­sei­te informiert

Zur Ver­sach­li­chung der Dis­kus­si­on um den geplan­ten Bür­ger­wind­park in der Markt­ge­mein­de Hei­li­gen­stadt haben die Pro­jekt­part­ner – die Regio­nal­wer­ke Bam­berg sowie die Stadt­wer­ke aus Eber­mann­stadt und Bam­berg – nach­prüf­ba­re Infor­ma­tio­nen auf einer neu­en Inter­net­sei­te zusammengestellt

Unter der Adres­se www​.buer​ger​wind​park​-brunn​.de haben inter­es­sier­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger die Mög­lich­keit, das Kli­ma­schutz­pro­jekt auf dem Jura bes­ser ken­nen­zu­ler­nen. Eben­so infor­mie­ren die Part­ner über mög­li­che For­men der finan­zi­el­len Betei­li­gung an dem Pro­jekt. Hubert Treml-Franz, Geschäfts­füh­rer der Regio­nal­wer­ke Bam­berg: „Wir wol­len ins­be­son­de­re den Hei­li­gen­städ­ter Bür­gern bis zum Rats­be­geh­ren am 20. Juli eine Mög­lich­keit geben, sich fun­diert über die Pla­nun­gen zu infor­mie­ren. Hier­für ist eine Ver­sach­li­chung der Dis­kus­si­on drin­gend nötig.“

Der Wind­park im Hei­li­gen­städ­ter Orts­teil Brunn soll zukünf­tig mit einer instal­lier­ten Lei­stung von ca. 24 Mega­watt (MW) und einem Wind­er­trag von ca. 60.000 MWh pro Jahr rege­ne­ra­ti­ve Ener­gie ohne Aus­stoß von zusätz­li­chem CO2 erzeu­gen. Das ent­spricht dem rech­ne­ri­schen Jah­res­ver­brauch von ca. 15.000 Durch­schnitts­haus­hal­ten. Ziel des Pro­jekts ist dar­über hin­aus, mög­lichst vie­len Bür­ge­rin­nen und Bür­gern eine Chan­ce zu geben, sich finan­zi­ell an dem Wind­park zu betei­li­gen. Damit wür­de vor allem den Bür­gern vor Ort eine lukra­ti­ve Inve­sti­ti­ons­mög­lich­keit gebo­ten. Der Gemein­de ent­ste­hen zusätz­li­che Ein­nah­men unter ande­rem durch die Gewerbesteuer.

Die Umset­zung des Bür­ger­wind­park­pro­jek­tes ist ein wich­ti­ger Bau­stein zur Errei­chung der ver­ein­bar­ten Kli­ma­schutz­zie­le der Stadt und des Land­krei­ses Bam­berg im Rah­men der Klimaallianz.

Keine Antworten

  1. Lei­der fin­det man auf der genann­ten Home­page kaum neue Infor­ma­tio­nen. Nach­prüf­bar sind sie nicht und mei­ne kri­ti­schen Fra­gen an die Regio­nal­wer­ke wur­den ent­we­der ober­fläch­lich oder gar nicht beant­wor­tet. Mein offe­ner Brief vom 6.7.2014 wur­de jeden­falls noch nicht beantwortet.
    Auf mei­ner pri­va­ten Home­page ist er der Öffent­lich­keit zugänglich.
    15.7.2014 Rei­ner Pracht