BI B470 Oes­dorf: „Die aktu­el­len Ver­kehrs­zah­len der B470 Orts­durch­fahrt Oes­dorf sind dramatisch“

„Vom 7 Mai 2014 bis 19. Juni 2014 (43 Tage) fuh­ren über 353.300 Fahr­zeu­ge durch Oes­dorf. Dies bedeu­tet über 8.000 Fahr­zeu­ge Tag-täg­lich. Knapp 82% über­schrit­ten dabei die zuläs­si­ge Höchst­ge­schwin­dig­keit von 50 km/​h. 103.520 Fahr­zeu­ge fuh­ren zwi­schen 61 – 70 km/​h. Rund 30.000 hat­te eine Geschwin­dig­keit von 71 – 80 km/​h auf dem Tacho. Und sage und schrei­be 6.860 Fahr­zeu­ge fuh­ren mehr als 81 km/​h. Die Höchst­ge­schwin­dig­keit war 149 km/​h !

Um so beun­ru­hi­gen­der ist es, dass die­se Zah­len kurz vor der Bus­hal­te­stel­le in Oes­dorf gemes­sen wurden.

In den näch­sten Wochen soll nun eine Fuß­gän­gerzäh­lung durch die Stra­ßen­ver­kehrs­be­hör­de erfol­gen. Davon ist abhän­gig, ob das Land­rats­amt Forch­heim unser Ansin­nen für eine Bedarfs­am­pel unterstützt.“

BI B470 Oes­dorf / Peter Münch und Mar­tin Schmitt

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  1. AntiGravEinheit@gmx.de sagt:

    Ich hät­te da nur eine Fra­ge: Wie wur­de die Geschwin­dig­keit gemessen?
    Mit dem Teil, was da am Orts­ein­gang steht? Das ist doch nur ein gro­bes Schätzeisen.
    In Adlitz und Wim­mel­bach wur­de ich schon gemes­sen, ich soll­te 96km/​h (Adlitz) und 54km/​h (Wim­mel­bach) gefah­ren sein … mit dem Fahr­rad … und nein, ein Kfz war weit und breit nicht zu sehen, das die Geschwin­dig­keit hät­te ver­fäl­schen kön­nen. Von daher fra­ge ich mich schon, was die­se Gerä­te eigent­lich mes­sen. Gerichts­fest sind sie ohne­hin nicht.

    Mit dem PKW ist zu beob­ach­ten, daß die Streu­ung der ange­zeig­ten Geschwin­dig­keit bei den ver­schie­de­nen Gerä­ten doch sehr groß ist. Abwei­chun­gen von fast 10km/​h nach oben und unten gegen­über der GPS-Geschwin­dig­keit habe ich schon gese­hen. Der Mehr­zahl der Gerä­te zeigt eine zu gerin­ge Geschwin­dig­keit an.

    Wegen der 149km/​h … besteht die Mög­lich­keit, daß hier ein „Wett­be­werb“ statt­ge­fun­den hat, wer die höch­ste Anzei­ge hin­be­kommt? Gese­hen habe ich das schon, daß sich da leicht­sin­ni­ge (oder dum­me, je nach Ansicht) Auto­fah­rer einen Wett­be­werb lie­fern und teil­wei­se sogar die „Ergeb­nis­li­ste“ dann unter die Anzei­ge­ta­fel hängen.