Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 16.06.2014

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Grä­fen­berg. Sonn­tag­mor­gen lie­ßen sich zwei Män­ner mit einem Taxi von Nürn­berg nach Grä­fen­berg fah­ren. Nach­dem eine Per­son in Grä­fen­berg aus­ge­stie­gen war und einen Anteil zum Fahr­preis bezahlt hat­te, woll­te sich der ande­re nach Igens­dorf fah­ren las­sen. Auf der Fahrt bemerk­te er, dass er kein Geld dabei hat­te, des­halb ließ er sich vom Taxi zu einem Bekann­ten fah­ren und rann­te dann ein­fach davon. Der Scha­den beträgt 60 Euro. Gegen den 25-Jäh­ri­gen wird Anzei­ge wegen Betrug erstattet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

LAN­GEN­SEN­DEL­BACH, Lkr. Forch­heim. Ein Motor­rad­fah­rer ver­un­glück­te am Sonn­tag­nach­mit­tag allein­be­tei­ligt auf der Kreis­stra­ße zwi­schen Igels­dorf und Lan­gen­sen­del­bach. Aus Unacht­sam­keit war der 19-Jäh­ri­ge mit sei­ner Suzu­ki nach rechts von der Fahr­bahn abge­kom­men und war im Stra­ßen­gra­ben zum Lie­gen gekom­men. Mit dem Ret­tungs­dienst wur­de der nur leicht ver­letz­te jun­ge Mann ins Kli­ni­kum Forch­heim gebracht. Das Kraft­rad war nicht mehr fahr­be­reit und muss­te abtrans­por­tiert wer­den. Der Sach­scha­den wird auf 500 Euro geschätzt.

Unfall­fluch­ten

HETZ­LES; Lkr. Forch­heim. Beim Abbie­gen von der Hin­te­ren Dorf­stra­ße in die Haupt­stra­ße streif­te der Fah­rer eines mit Baum­stäm­men bela­de­nen Sat­tel­zu­ges am Sams­tag­mit­tag mit sei­nem Außen­spie­gel ein Ver­kehrs­zei­chen. In der Kur­ve scher­te dann die Ladung aus und drück­te gegen den Baum eines dor­ti­gen Anwe­sens, so dass ein Ast abbrach. Der Fah­rer stieg dar­auf­hin aus und betrach­te­te sich den Scha­den. Gleich dar­auf stieg er wie­der in sein Fahr­zeug ein und setz­te sei­ne Fahrt fort, ohne sich um den ange­rich­te­ten Scha­den in Höhe von ca. 300 Euro zu küm­mern. Der Vor­fall wur­de von drei Zeu­gen beob­ach­tet und der Poli­zei gemel­det. Die­se hat die Ermitt­lun­gen nach dem unfall­flüch­ti­gen Fah­rer aufgenommen.

Son­sti­ges

PINZ­BERG; Lkr. Forch­heim. Ein unbe­kann­ter Täter zer­stach in der Zeit von Sams­tag­nach­mit­tag bis Sonn­tag­vor­mit­tag den vor­de­ren rech­ten Rei­fen eines schwar­zen Pkw, Mar­ke Mitsu­bi­shi, Colt. Das Auto war wäh­rend die­ses Zeit­rau­mes im Hof­raum eines Anwe­sens in der Haupt­stra­ße abge­stellt. Dem Eigen­tü­mer ist ein Scha­den von 100 Euro ent­stan­den. Wer hat etwas beobachtet?

FORCH­HEIM. Am Sonn­tag­abend kon­trol­lier­te die Poli­zei auf dem Para­de­platz eine 32-jäh­ri­ge Pkw-Fah­re­rin. Da die­se nach Alko­hol roch, wur­de ein Alko­hol­test durch­ge­führt. Der Test ergab einen Wert von 0,72 Pro­mil­le. Gegen die Fah­re­rin wird Anzei­ge nach dem Stra­ßen­ver­kehrs­ge­setz erstattet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Sach­be­schä­di­gun­gen

Außen­zaun beschädigt

BAM­BERG. Am Sonn­tag­mor­gen wur­de ein jun­ger Mann in der Pödel­dor­fer Stra­ße beob­ach­tet, als er über ein Zufahrts­tor des Sta­di­on­ba­des klet­ter­te und anschlie­ßend ori­en­tie­rungs­los im Bad umher­lief. Nach­dem er einen dor­ti­gen Außen­zaun beschä­digt hat­te, konn­te der stark alko­ho­li­sier­te jun­ge Mann (Alko­test ergab 1,92 Pro­mil­le) von der ver­stän­dig­ten Poli­zei­strei­fe ange­trof­fen wer­den. Da der 23-Jäh­ri­ge gegen­über den Beam­ten ein sehr aggres­si­ves Ver­hal­ten an den Tag leg­te, wur­de er zur Ver­hü­tung wei­te­rer Straf­ta­ten in Gewahr­sam genommen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Sach­be­schä­di­gun­gen / Diebstähle

Hal­le mit Far­be besprüht

THÜNG­FELD. Eine land­wirt­schaft­li­che Hal­le ca. 300 m nord­öst­lich von Thüng­feld besprüh­ten Unbe­kann­te in der Zeit vom 8. bis 15. Juni mit schwar­zer und roter Far­be. Wem sind zur frag­li­chen Zeit ver­däch­ti­ge Per­so­nen an der Hal­le auf­ge­fal­len? Zeu­gen­mel­dun­gen nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, entgegen.

Rei­fen samt Fel­gen abmontiert

THÜNG­FELD. Von einem neben die­ser Hal­le abge­stell­ten Auf­lie­ger mon­tier­ten unbe­kann­te Täter in der Zeit vom 1. März bis 15. Juni sechs abge­fah­re­ne Rei­fen samt Fel­gen im Wert von 100 Euro ab. Wer kann Anga­ben über den Ver­bleib der Gegen­stän­de bzw. zum Dieb machen? Zeu­gen­hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310.

Ver­kehrs­un­fäl­le

Unter Alko­hol­ein­fluss bei Spritz­tour Unfall verursacht

LAUF. In der Drei­kö­nigs­stra­ße ver­lor am Mon­tag­mor­gen, gegen 2 Uhr, ein 16-Jäh­ri­ger die Kon­trol­le über einen VW. Zunächst fuhr er über den lin­ken Geh­weg, schleu­der­te nach rechts und beschä­dig­te einen Gar­ten­zaun. Anschlie­ßend dreh­te sich das Fahr­zeug und krach­te in einen gepark­ten Pkw VW-Golf. Bei der Unfall­auf­nah­me gab der Fah­rer an, Alko­hol kon­su­miert zu haben. Ein Alcotest ergab einen Wert von 1,12 Pro­mil­le, wes­halb in der Jura­kli­nik Scheß­litz eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt wur­de. Wei­ter­hin stell­te sich her­aus, dass der 16-jäh­ri­ge Fah­rer nicht im Besitz einer gül­ti­gen Fahr­erlaub­nis ist. An den Fahr­zeu­gen ent­stand erheb­li­cher Sach­scha­den in Höhe von etwa 35.000 Euro, am Gar­ten­zaun in Höhe von etwa 5.000 Euro. Wie der Jugend­li­che an das Fahr­zeug kam wird noch ermittelt.

Son­sti­ges

BAM­BERG. In eine Ver­kehrs­kon­trol­le geriet am Sonn­tag­abend in der Moos­stra­ße ein 64-jäh­ri­ger Zwei­rad­fah­rer. Bei dem Mann konn­te deut­li­cher Alko­hol­ge­ruch wahr­ge­nom­men wer­den. Ein Test am Alco­ma­ten ergab ein Ergeb­nis von 1,44 Pro­mil­le. Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Bam­berg wur­de im Kli­ni­kum Bam­berg eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt. Dem Mann wur­de die Wei­ter­fahrt unter­sagt und die Fahr­zeug­schlüs­sel sichergestellt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Betrun­ke­ner Rad­fah­rer über­schätz­te sei­ne Fahrkünste

Bay­reuth. Am Sams­tag kurz vor Mit­ter­nacht über­schät­ze ein betrun­ke­ner 30-jäh­ri­ger Rad­fah­rer sei­ne Fahr­kün­ste und bezahl­te dies mit Platz- und Schürfwunden.

Der 30-Jäh­ri­ge befuhr mit sei­nem Fahr­rad den Geh­weg im Bereich der Uni­ver­si­täts­stra­ße. Auf­grund eines Fahr­feh­lers und der Alko­ho­li­sie­rung stürz­te der Mann. Die Beam­ten wur­den zur Unfall­auf­nah­me hin­zu­ge­ru­fen. Schnell bemerk­ten die Poli­zi­sten, dass der Rad­fah­rer betrun­ken war. Der Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 2,1 Promille.

Der 30-Jäh­ri­ge wur­de zur Wund­ver­sor­gung in das Kran­ken­haus gebracht. Zudem muss­te der Rad­fah­rer eine Blut­pro­be abge­ben, da ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Trun­ken­heit im Stra­ßen­ver­kehr gegen ihn ein­ge­lei­tet wurde.

Zwei leicht­ver­letz­te Per­so­nen nach Unfall mit betrun­ke­nem Autofahrer

Bay­reuth. Am Sonn­tag ver­ur­sach­te ein betrun­ke­ner 21-jäh­ri­ger Auto­fah­rer im Kreu­zungs­be­reich Fried­rich-Ebert-Stra­ße/Al­b­recht-Dürer-Stra­ße einen Ver­kehrs­un­fall, bei wel­chem zwei Per­so­nen leicht ver­letzt wurden.

Gegen 03:30 Uhr befuhr der 21-Jäh­ri­ge mit sei­nem Auto von der Rose­stra­ße kom­mend die Fried­rich-Ebert-Stra­ße. In sei­nem Fahr­zeug hat­te er eine 20-jäh­ri­ge Bei­fah­re­rin. Die Ampel­an­la­ge war zu die­sem Zeit­punkt aus­ge­schal­ten. Der 21-Jäh­ri­ge woll­te den Kreu­zungs­be­reich gera­de­aus über­que­ren. Er über­sah jedoch beim Ein­fah­ren in die Albrecht-Dürer-Stra­ße einen 63-jäh­ri­gen Mann, der mit sei­nem Pkw die vor­fahrts­be­rech­tig­te Albrecht-Dürer-Stra­ße in stadt­aus­wär­ti­ger Rich­tung befuhr.

Durch den Zusam­men­stoß wur­de die 20-jäh­ri­ge Bei­fah­re­rin des Unfall­ver­ur­sa­chers sowie der 63-Jäh­ri­ge leicht ver­letzt. Die hin­zu­ge­ru­fe­ne Poli­zei­strei­fe nahm bei dem 21-Jäh­ri­gen Alko­hol­ge­ruch wahr und führ­te daher einen Test durch. Die­ser Test ergab einen Wert von 0,46 Pro­mil­le. Da der 21-Jäh­ri­ge im alko­ho­li­sier­ten Zustand einen Ver­kehr­un­fall mit ver­letz­ten Per­so­nen ver­ur­sach­te, wur­de ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Stra­ßen­ver­kehrs­ge­fähr­dung und fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung gegen ihn ein­ge­lei­tet. Er muss­te zur Blut­ent­nah­me und sei­nen Füh­rer­schein abgeben.

Die Fahr­zeu­ge der Unfall­be­tei­lig­ten waren nicht mehr fahr­be­reit und muss­ten abge­schleppt wer­den. Ins­ge­samt ent­stand ein Sach­scha­den von etwa 15000 Euro.