Forch­heim: Zuschuss aus Zukunfts­pro­gramm für Lehrpfad

Symbolbild Bildung

Das Baye­ri­sche Staats­mi­ni­ste­ri­um für Ernäh­rung, Land­wirt­schaft und For­sten zahlt 13.615 € aus dem Zukunfts­pro­gramm „Agrar­wirt­schaft und Länd­li­cher Raum“ für die Anle­gung des Lehr­pfa­des „Erleb­nis­wäs­se­rung im Unte­ren Wiesenttal“.

Erlebniswässerung im Unteren Wiesenttal

Erleb­nis­wäs­se­rung im Unte­ren Wiesenttal

Der Lehr­pfad, der bei der Brücke über die Wie­sent an der Von-Gut­ten­berg-Stra­ße beginnt, weist an fünf Sta­tio­nen auf acht Lehr­ta­feln auf die Bedeu­tung der Bewäs­se­rungs­an­la­gen hin. Er endet süd­lich des Kli­ni­kums an der alten Flussschleife.

Rot­raud Krü­ger vom Stadt­pla­nungs­amt, die das Pro­jekt feder­füh­rend betreut, erklärt: „Den Antrag haben wir bereits 2010 ein­ge­reicht. Es freut mich, dass wir jetzt nach Abschluss in 2013 die För­de­rung aus dem Euro­päi­schen Land­wirt­schafts­fonds erhal­ten haben.“

Im Janu­ar die­sen Jah­res wur­de der Lehr­pfad durch Ober­bür­ger­mei­ster Franz Stumpf vor­ge-stellt. Seit­dem erfreut er sich wach­sen­der Beliebt­heit bei den Forch­hei­mern, weil er sich im Nah­erho­lungs­ge­biet befin­det. Die Bewäs­se­rungs­an­la­gen sind als funk­ti­ons­fä­hi­ge Denk­ma­le in der sie umge­ben­den tra­di­tio­nel­len Kul­tur­land­schaft erhal­ten geblie­ben und haben nach wie vor eine hohen Nutz­wert für die Land­wirt­schaft. Außer­dem wur­de auch der hohe öko­lo­gi­sche Wert des Wie­sen­ge­bie­tes mit sei­nem Gra­ben­sy­stem gesi­chert, das vie­len spe­zia­li­sier­ten Tier- und Pflan­zen­ar­ten einen Lebens­raum bie­tet. Die Gesamt­aus­ga­ben für die Auf­stel­lung der Tafeln, Druck der Bro­schü­re betru­gen 41.300 €.

Die­se Bro­schü­ren lie­gen bei der Tou­rist-Infor­ma­ti­on auch in den städ­ti­schen Ämtern aus.