Huml für „Kul­tur des Mit­ein­an­ders“ in Bayern

Fest­akt zum 50-jäh­ri­gen Jubi­lä­um der Lebens­hil­fe Bamberg

Bay­erns Gesund­heits- und Pfle­ge­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml wirbt für eine „Kul­tur des Mit­ein­an­ders“ im Frei­staat. Huml beton­te anläss­lich des 50-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums der Lebens­hil­fe Bam­berg am Frei­tag: „Wir brau­chen Soli­da­ri­tät und das Enga­ge­ment von Men­schen für Men­schen. Wich­tig sind dabei auch Gleich­be­rech­ti­gung und Toleranz.“

Die Mini­ste­rin füg­te hin­zu: „Wir wol­len Men­schen mit Behin­de­rung zu einem mög­lichst selbst­be­stimm­ten Leben ver­hel­fen und sie an unse­rer Gesell­schaft teil­ha­ben las­sen. Je mehr Men­schen selbst­be­stimmt leben, desto mehr kön­nen ihre per­sön­li­chen Stär­ken zum Wohl der Gesell­schaft ein­brin­gen. Eine Gesell­schaft lebt von Mit­wir­kung und Mit­ge­stal­tung. Der Frei­staat Bay­ern för­dert daher den her­aus­ra­gen­den Ein­satz der 3,8 Mil­lio­nen Ehren­amt­li­chen in Bayern.“

Die gleich­be­rech­tig­te Teil­ha­be von Men­schen mit Behin­de­rung ist seit vie­len Jah­ren ein zen­tra­les Anlie­gen baye­ri­scher Poli­tik. In den Berei­chen Gesund­heit und Pfle­ge wur­de hier bereits viel erreicht. Huml unter­strich: „Um für Men­schen mit Behin­de­rung gleich­wer­ti­ge Lebens­be­din­gun­gen her­zu­stel­len, sind jedoch wei­te­re Anstren­gun­gen erfor­der­lich – ins­be­son­de­re bei der Mobi­li­tät und der beruf­li­chen Integration.“

Die Mini­ste­rin dank­te der Lebens­hil­fe Bam­berg für ihr jahr­zehn­te­lan­ges Enga­ge­ment: „Die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter lei­sten eine unent­behr­li­che Arbeit. Denn sie geben Men­schen mit Behin­de­rung Selbst­ver­trau­en und unter­stüt­zen sie dabei, ein mög­lichst selbst­be­stimm­tes Leben zu füh­ren. Gemein­sam müs­sen wir Men­schen mit Behin­de­rung dahin holen, wo sie hin­ge­hö­ren: in die Mit­te unse­rer Gesellschaft.“

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: http://​www​.gesund​heit​.bay​ern​.de