Bay­reuth: Unter­neh­men kön­nen gezielt loka­len Nach­wuchs suchen

Symbolbild Bildung

Azu­bis rea­li­sie­ren Home­page der Städ­ti­schen Wirtschaftsschule

AVS-Azubi Dominic Fuchs hat sich einiges für die neue Homepage der Städtischen Wirtschaftsschule Bayreuth einfallen lassen

AVS-Azu­bi Domi­nic Fuchs hat sich eini­ges für die neue Home­page der Städ­ti­schen Wirt­schafts­schu­le Bay­reuth ein­fal­len lassen

Ab sofort kön­nen Unter­neh­men direkt auf der neu­en Home­page der Städ­ti­schen Wirt­schafts­schu­le nach geeig­ne­ten Aus­zu­bil­den­den und Prak­ti­kan­ten suchen oder freie Plät­ze anbie­ten. Ein­zi­ge Vor­aus­set­zung für den kosten­lo­sen Ser­vice ist die Regi­strie­rung unter www​.sws​bay​reuth​.de. Der Auf­tritt der Schu­le wur­de von zwei Azu­bis des Bay­reu­ther Spe­zia­li­sten für Kun­den­bin­dungs­sy­ste­me AVS im Rah­men ihrer Aus­bil­dung umgesetzt.

Aus­bil­dung ganz nah an der Pra­xis, das erlebt der­zeit Domi­nic Fuchs. Er ist selbst Absol­vent der Städ­ti­schen Wirt­schafts­schu­le und lässt sich bei AVS zum Anwen­dungs­ent­wick­ler aus­bil­den. „Der Relaunch der Home­page beglei­tet mich bereits seit mei­ner Schul­zeit“, berich­tet er. Die Idee auf der Sei­te eine Aus­bil­dungs- und Prak­ti­kums­bör­se zu inte­grie­ren gab es schon lan­ge, doch an der Umset­zung haper­te es, wie der 20-Jäh­ri­ge erklärt. Dafür ist jetzt sein Mit­strei­ter Seba­sti­an Kläß zustän­dig, der bei AVS die Aus­bil­dung zum Infor­ma­tik­kauf­mann macht. „Ein Pro­jekt zu mana­gen ist gar nicht so leicht. Wie wich­tig regel­mä­ßi­ge Kun­den­be­su­che, Pro­to­kol­le und Ter­min­treue sind, merkt man erst, wenn man selbst ver­ant­wort­lich für die Umset­zung ist.“

Doch jetzt ste­hen die Sei­ten. Die Schü­ler pro­fi­tie­ren gleich mehr­fach davon. So kön­nen sie in einem geschütz­ten Bereich Mate­ria­li­en für jedes Unter­richts­fach her­un­ter­la­den. Und hier besteht auch die Mög­lich­keit Lebens­läu­fe, Zeug­nis­se und son­sti­ge Unter­la­gen einer Bewer­bung hoch­zu­la­den. Regi­strier­te Unter­neh­men kön­nen die­se begut­ach­ten und sofort per Mail oder Tele­fon mit den Jugend­li­chen in Kon­takt tre­ten. Für das Ange­bot von frei­en Prak­ti­kums- und Aus­bil­dungs­plät­zen steht zudem ein For­mu­lar bereit. Das erleich­tert gera­de klei­ne­ren Betrie­ben, die nicht täg­lich mit Aus­schrei­bun­gen im Per­so­nal­be­reich zu tun haben, die Teil­nah­me. Eine Ein­tra­gung lohnt sich übri­gens auch noch für Aus­bil­dungs­plät­ze, die ab Sep­tem­ber 2014 zu beset­zen sind. „Ich weiß von eini­gen unse­rer Schü­ler, dass sie sich noch nicht fest­ge­legt haben und wei­ter­hin auf der Suche sind“, berich­tet Schul­lei­ter Robert Hirschmann.