Mit­ar­bei­ter steh­len Werk­zeu­ge in gro­ßem Umfang

Symbolbild Polizei

LAND­KREIS BAM­BERG. Werk­zeu­ge, Zube­hör und Befe­sti­gungs­ma­te­ria­li­en im Wert von meh­re­ren tau­send Euro eig­ne­ten sich über Jah­re zwei Mit­ar­bei­ter einer Kon­struk­ti­ons­fir­ma im west­li­chen Land­kreis zu. Die Gegen­stän­de ver­kauf­ten die Bei­den über ein Online­por­tal. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg führt die umfang­rei­chen Ermittlungen.

Der Fir­men­in­ha­ber erstat­te­te Ende März Straf­an­zei­ge gegen einen Mit­ar­bei­ter, der offen­sicht­lich bereits seit 2012, fir­men­ei­ge­ne Werk­zeu­ge und ent­spre­chen­de Mate­ria­li­en ent­wen­de­te und anschlie­ßend in Online­por­ta­len zum Ver­kauf anbot. Die ein­ge­lei­te­ten Ermitt­lun­gen der Bam­ber­ger Kri­mi­nal­po­li­zei erhär­te­ten den Ver­dacht und wei­te­ten sich auf einen wei­te­ren Mit­ar­bei­ter aus. Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Bam­berg erließ der zustän­di­ge Ermitt­lungs­rich­ter Durch­su­chungs­be­schlüs­se. Die Woh­nungs­durch­su­chun­gen bei den bei­den 44 und 38 Jah­re alten Män­nern brach­ten umfang­rei­ches Beweis­ma­te­ri­al zu Tage. Neben einer Viel­zahl von Schrau­ben stell­ten die Beam­ten auch hoch­wer­ti­ges Werk­zeug sicher. Die Ermitt­lun­gen des Fach­kom­mis­sa­ri­ats für Eigen­tums­de­lik­te bei der Kri­po Bam­berg dau­ern an.