Seba­sti­an H. Fischer (SPD) befürch­tet Stark­strom­tras­se trotz Planungsstop

Der ober­frän­ki­sche Euro­pa­kan­di­dat der SPD Seba­sti­an H. Fischer sieht die Ankün­di­gung, dass Ampri­on einen Strom­tras­sen­ver­lauf ent­lang der Auto­bahn A9 bevor­zu­ge, mit gro­ßer Sor­ge. „Offen­sicht­lich wird trotz des angeb­li­chen Pla­nungs­stopps den­noch wei­ter für eine Stark­strom­tras­se durch Ober­fran­ken geplant.“, so Fischer dazu. „Der Ver­dacht liegt sehr nahe, dass der Pla­nungs­stopp des Mini­ster­prä­si­den­ten See­ho­fers nur ein Wahl­kampf­ma­nö­ver war. Hin­ter den Kulis­sen wird schein­bar doch wei­ter an der Strom­tras­se gearbeitet.“

Fischer sieht das als Anzei­chen, wei­ter­hin wach­sam zu blei­ben: „Ober­fran­ken muss auf der Hut blei­ben. Wir wol­len kei­ne Stark­strom­tras­se durch Ober­fran­ken. Wir wol­len ernst genom­men wer­den. Die Staats­re­gie­rung und Mini­ster­prä­si­dent See­ho­fer sol­len ehr­lich mit der ober­frän­ki­schen Bevöl­ke­rung umgehen.“